Mittwoch, 21. Oktober 2015
Dienstag, 20.10.
Das war die letzte Nacht auf diesem großartigen Kontinent. Nun rücken wir der Heimat wieder näher.
Nach dem Frühstück und dem Packen machten wir einen „bush walk“ mit Elke.


Elke zeigt uns die lange Blüte eines bush trees

Wir fuhren ein Stück und gingen einfach so in den „Busch“ hinein. Man muss schon wirklich gucken, um etwas zu entdecken: meistens ganz kleine Pflanzen, die Mühe haben durchzudringen, aber auch auf größere Büsche machte sie uns aufmerksam und auf „bush trees“ hier im Slang „black boys“ genannt.


Reinhard hinter einem bush tree


ein Blütenmeer am Wegrand

Wir haben eine Menge gelernt.
Als wir zurückkamen, sahen wir erst, wie viel Arbeit Elke und Hans in das Grundstück gesteckt haben. Hier wächst und blüht so viel, was ursprünglich nicht hier war, auch wenn vieles noch für einen Fremden zunächst kahl wirkt.

Wir erzählten noch viel und aßen zweimal Mittag und tranken zweimal Kaffee! – weil wir ja „vor 23 Uhr nichts mehr kriegen“….

Wir kamen gegen 17.45 Uhr los und mussten vor dem Flughafen noch tanken. Und da begann der Stress! Wir bekamen wieder den Tankverschluss nicht auf!! Nervig! Die Tankwartin half uns, zwei Kunden versuchten uns zu helfen.
Dem einen Mann fiel dann das Anleitungsbuch in die Hände und dann fanden wir die Ursache, warum der Deckel nicht aufsprang: Alle 4 Türen müssen offen sein, bevor man ihn über einen Druckpunkt öffnen kann. Und da die hinteren Türen des Hyundai ( i 30 1,8l) immer wieder automatisch verschließen, lag darin die Ursache des Problems.
20 Minuten verloren! Dann gab es die nächsten Probleme mit dem Flughafen: Das Navi schickte uns in ganz merkwürdige Richtungen. Es waren 4 Terminals auf den Verkehrsschildern angezeigt und das in verschiedene Richtungen!
Naja, wir fanden dann schließlich die „car rental station“, gaben den Autoschlüssel bei Europcar ab und erfuhren, dass der internationale Airport 10 km entfernt liegt! „Sie können ja ruhig mit dem Auto dorthin fahren“, meinte die Dame vom Schalter. Im Dunkeln? Wir waren froh, das Auto los zu sein.
Dann fiel ihr ein, dass es einen kostenlosen Shuttlebus gibt. Na, nichts wie hin! Wie immer sehr freundlich wurden wir zur Bushaltestelle geleitet!

So, nun sitzen wir hier und warten auf unseren Flug. Morgen früh kommen wir in Dubai, unserer letzten Station an.

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