Mittwoch, 7. Oktober 2015
Mittwoch, 7.10.
anrei, 14:32h
Was für ein Land! Vorgestern 30°C Hitze, heute Nacht 3°C kalt!
Mithilfe unserer Air Condition, die Reinhard über Nacht hin und wieder in Gang setzte, fiel im Camper die Temperatur nicht unter 8°C.
Als wir aufwachten und uns endlich aufrappeln konnten aus dem warmen „Bett“ zu steigen, zeigte meine Armbanduhr 10 Minuten vor 8 Uhr an! Das kann doch nicht wahr sein, dachten wir.
Wir wollten ja schon um 10 Uhr die Schläger zum Golfspielen in der Hauptstraße abholen!
Die iPhone-Uhr zeigte dagegen erst 7.20 Uhr an. Wir hatten mal wieder eine Zeitgrenze von einer halben Stunde überschritten…. Ich glaube, Adelaide liegt auf einem vergleichbaren Längengrad wie Darwin oder Alice Springs.
Der Lobster aus Stahl am Ortsausgang von Kingston
( Hummer werden hier viel gefangen-Markenzeichen!)
Wir kamen pünktlich bei „Walters“ an. Wir hatten uns gestern Nachmittag schon den Golfplatz angesehen und herausbekommen, dass man auch hier selbstständig mit Briefumschlag bezahlen muss und woher man Schläger bekommen kann. Der Greenkeeper war zum Glück bei der Arbeit und hatte uns informiert.
Das Geschäft hatten wir dann im Ort erfragt.
Die „Walters“ verkaufen Sportkleidung und Kunstblumen und verleihen eben auch Golfschläger. Es waren die besten, die Reinhard bisher hatte!
Dann ging es zum Golfplatz am Rande von Kingston. Es war noch immer kühl und windig, aber sehr sonnig.
Ich begleitete Reinharde die ersten 9 Löcher. Ein sehr weitläufiges Gelände! Vor uns war die Damenrunde.
Als wir nach den 9 Löchern wieder beim Clubhaus ankamen, setzte ich mich in einen unserer Campingstühle unter bzw. neben einen „Bottlebrushtree“ (wegen der vielen Vögel im Baum) und las in meinem E-book.
Ist er nicht wunderschön?
Nach einiger Zeit trudelten die ersten Damen, die mit ihrer Runde fertig waren, beim Clubhaus ein. Die eine Dame sprach mich an, ob ich nicht vor dem Clubhaus sitzen wolle, dort wäre es nicht so zugig. Gesagt, getan. Nach einer Weile fragte mich dieselbe Dame, ob ich auch einen Kaffee wolle, ich solle doch mit ins Clubhaus kommen. Inzwischen waren alle Damen versammelt. Es wurde ein Geburtstag gefeiert und die Siegerehrung wurde vollzogen.
Ich bekam nicht nur Kaffee, sondern auch noch 2 scones mit jam and cream!
Man unterhielt sich mit mir und tat so, als ob ich wie selbstverständlich dazugehören würde.
Hoffentlich machen die Leute das auch bei uns in Deutschland so!
Ich musste lange warten. Reinhard trudelte erst nach 15 Uhr ein.
Nun wurde es aber wirklich Zeit, wenn wir heute wenigstens noch bis Meningie, einem beliebten Wassersport-Ort, kommen wollten. Die Fahrt dauert immerhin etwa 1 ½ bis 2 Stunden – so sagte man uns jedenfalls.
Wir kauften bei einem take away für Reinhard noch ein Brötchen mit Würstchen und fuhren die Strecke in Richtung der Mündungsseen des Murray Rivers, dem Lake Albert und dem Lake Alexandrina. Sie ist kaum befahren.
Parallel zum Princes Highway zieht sich auf der ganzen Fahrt (145 km) bis fast nach Meningie der Coorong Nationalpark entlang der Straße hin. Der Nationalpark ist eine Salzwasserlagune, die zusammen mit den vorgelagerten Sanddünen die Straße vom Ozean trennen.
Salzwasserlagune
Die Lagune ist ein Refugium für Wasservögel (z.B. Schwäne, Pelikane, Kormorane), da sie hier weitgehend ungestört von menschlichen Ansiedlungen leben können.
Herr Walter hatte aber versichert, dass jetzt wohl nicht die richtige Jahreszeit wäre, um sie zu sehen.
Wir sahen uns an einigen Zugangsstellen die Salzseelagune an und staunten wieder einmal über die riesigen Ausmaße dieses Landes.
Wir stehen jetzt in Meningie auf dem „Lake Albert Caravan Park“, direkt am Albert See und gucken
darauf. Lakeside kostet 35 $, /sonst 32 $.
Unser Blick
Von hier aus sind einige Pelikane auf dem Albert See sichtbar!
Mithilfe unserer Air Condition, die Reinhard über Nacht hin und wieder in Gang setzte, fiel im Camper die Temperatur nicht unter 8°C.
Als wir aufwachten und uns endlich aufrappeln konnten aus dem warmen „Bett“ zu steigen, zeigte meine Armbanduhr 10 Minuten vor 8 Uhr an! Das kann doch nicht wahr sein, dachten wir.
Wir wollten ja schon um 10 Uhr die Schläger zum Golfspielen in der Hauptstraße abholen!
Die iPhone-Uhr zeigte dagegen erst 7.20 Uhr an. Wir hatten mal wieder eine Zeitgrenze von einer halben Stunde überschritten…. Ich glaube, Adelaide liegt auf einem vergleichbaren Längengrad wie Darwin oder Alice Springs.
Der Lobster aus Stahl am Ortsausgang von Kingston
( Hummer werden hier viel gefangen-Markenzeichen!)
Wir kamen pünktlich bei „Walters“ an. Wir hatten uns gestern Nachmittag schon den Golfplatz angesehen und herausbekommen, dass man auch hier selbstständig mit Briefumschlag bezahlen muss und woher man Schläger bekommen kann. Der Greenkeeper war zum Glück bei der Arbeit und hatte uns informiert.
Das Geschäft hatten wir dann im Ort erfragt.
Die „Walters“ verkaufen Sportkleidung und Kunstblumen und verleihen eben auch Golfschläger. Es waren die besten, die Reinhard bisher hatte!
Dann ging es zum Golfplatz am Rande von Kingston. Es war noch immer kühl und windig, aber sehr sonnig.
Ich begleitete Reinharde die ersten 9 Löcher. Ein sehr weitläufiges Gelände! Vor uns war die Damenrunde.
Als wir nach den 9 Löchern wieder beim Clubhaus ankamen, setzte ich mich in einen unserer Campingstühle unter bzw. neben einen „Bottlebrushtree“ (wegen der vielen Vögel im Baum) und las in meinem E-book.
Ist er nicht wunderschön?
Nach einiger Zeit trudelten die ersten Damen, die mit ihrer Runde fertig waren, beim Clubhaus ein. Die eine Dame sprach mich an, ob ich nicht vor dem Clubhaus sitzen wolle, dort wäre es nicht so zugig. Gesagt, getan. Nach einer Weile fragte mich dieselbe Dame, ob ich auch einen Kaffee wolle, ich solle doch mit ins Clubhaus kommen. Inzwischen waren alle Damen versammelt. Es wurde ein Geburtstag gefeiert und die Siegerehrung wurde vollzogen.
Ich bekam nicht nur Kaffee, sondern auch noch 2 scones mit jam and cream!
Man unterhielt sich mit mir und tat so, als ob ich wie selbstverständlich dazugehören würde.
Hoffentlich machen die Leute das auch bei uns in Deutschland so!
Ich musste lange warten. Reinhard trudelte erst nach 15 Uhr ein.
Nun wurde es aber wirklich Zeit, wenn wir heute wenigstens noch bis Meningie, einem beliebten Wassersport-Ort, kommen wollten. Die Fahrt dauert immerhin etwa 1 ½ bis 2 Stunden – so sagte man uns jedenfalls.
Wir kauften bei einem take away für Reinhard noch ein Brötchen mit Würstchen und fuhren die Strecke in Richtung der Mündungsseen des Murray Rivers, dem Lake Albert und dem Lake Alexandrina. Sie ist kaum befahren.
Parallel zum Princes Highway zieht sich auf der ganzen Fahrt (145 km) bis fast nach Meningie der Coorong Nationalpark entlang der Straße hin. Der Nationalpark ist eine Salzwasserlagune, die zusammen mit den vorgelagerten Sanddünen die Straße vom Ozean trennen.
Salzwasserlagune
Die Lagune ist ein Refugium für Wasservögel (z.B. Schwäne, Pelikane, Kormorane), da sie hier weitgehend ungestört von menschlichen Ansiedlungen leben können.
Herr Walter hatte aber versichert, dass jetzt wohl nicht die richtige Jahreszeit wäre, um sie zu sehen.
Wir sahen uns an einigen Zugangsstellen die Salzseelagune an und staunten wieder einmal über die riesigen Ausmaße dieses Landes.
Wir stehen jetzt in Meningie auf dem „Lake Albert Caravan Park“, direkt am Albert See und gucken
darauf. Lakeside kostet 35 $, /sonst 32 $.
Unser Blick
Von hier aus sind einige Pelikane auf dem Albert See sichtbar!
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