Samstag, 3. Oktober 2015
Donnerstag, 1.10.
anrei, 12:00h
Heute Nacht war es lausig kalt: 2,7°C! Wir froren und mussten teilweise die Aircondition-Heizung durchlaufen lassen. Doch die macht ein ziemlich lautes Geräusch. Hinzu kommt noch das Gebrumm des Kühlschranks, auch wenn wir den nachts nur auf Stufe 1 laufen lassen…
Um 6.30 Uhr sprang der Wecker an. Wir kamen erst so kurz nach 7 Uhr in die Gänge. Die Sonne schien herrlich und es wurde bald warm. Ein herrlicher Tag begann!
Punkt 10 Uhr verließen wir den Campingplatz und fuhren auf der Bellarine Halbinsel weiter nach Queenscliff. Hier fahren die Fähren nach Sorrento ab.
Wir stiegen auf einen Aussichtsturm und hatten ein wunderschönes 360° Panorama unter uns. Reinhard war nach der Hafenbesichtigung schon zum Auto zurückgegangen und ich holte ihn noch mal zurück. Er hätte etwas versäumt, wenn er nicht die herrliche Landschaft mit Yachthafen und Landgewinnung vor Queenscliff von dem Turm aus gesehen hätte.
Der Turm
Dann ging es noch für einen Abstecher nach Portarlington. Im Dunst konnte man auf der anderen Seite der Bucht das Panorama von Melbourne gerade noch erkennen…
Zurück von der Halbinsel fuhren wir den „Surfcoast Highway“ Richtung Süden zur „Great Ocean Road“, die viele Kilometer die Südküste entlangführt.
Wir sahen herrliche Buchten, wunderschöne Strände, in der Sonne gelegene Felsen, viele Surfer in den sehr bekannten Surfparadiesen, wie z.B. „Bells Beach“ oder „Jan Juc Beach“ bei Torquay, aber auch in vielen anderen Buchten.
Von einem erhöhten „Lookout“ aus machten wir eine Mittagspause mit herrlichem Blick auf das Meer und die Surfer und fuhren dann weiter durch „Anglesea“ nach „Aireys Inlet“.
Dort gibt es am Strand wiederum einen schönen Leuchtturm und zu seinen Füßen eine Lagune, die zum Meer hin abgetrennt ist, zu mindestens bei Ebbe.
Die Lagune ist zu erkennen
Kurz danach wartete eine Überraschung auf uns. Wir wurden bei einer Polizeikontrolle zur Seite gewinkt und Reinhard musste in eine Tüte blasen: Alkoholkontrolle! Wir waren mit unserem Camper zwischen all den PKWs aufgefallen. Da wir nur Wasser getrunken hatten, durften wir natürlich gleich weiterfahren und mussten nicht einmal irgendwelche Papiere vorzeigen.
Ich war so verblüfft, dass ich diesen Vorfall nicht gefilmt habe – sehr zum Bedauern von Reinhard! Aber wahrscheinlich wäre der Polizist nicht so begeistert gewesen…
Gleich danach sahen wir ein Haus am Hang mit „Aussichtsveranda auf einem Sprungbrett“, also einem wunderschönen Blick auf die Küste. So etwas haben wir noch nie gesehen!
Schön, wer so einen Blick genießen kann!
Die Great Ocean Road ist nicht nur schön, sondern hat für die Aussies auch eine große geschichtliche Bedeutung. Sie wurde ab 1919 von den wieder heimkommenden „servicemen“ aus dem 1. Weltkrieg unter mühseliger Arbeit gebaut. Man wollte die Leute beschäftigen und widmete dann die Straße den gefallenen Soldaten.
Am offiziellen Beginn der Straße, 5 km westlich von „Aireys Inlet“, hat man ein großes Tor gebaut und für „The Diggers“ eine Skulptur aufgestellt.
Der Ort „Lorne“ war nett anzusehen, aber schon um diese Jahreszeit recht überfüllt. Der Strand war voll, man bekam an der Promenade keinen Parkplatz mehr.
Hier sind zwar Ferien, aber es ist ja noch recht kalt! Trotzdem zieht es die Leute in diesen Badeort. Wie es wohl im australischen Sommer hier aussieht!!
Wir hatten uns heute Morgen schon auf einem Campingplatz in Apollo Bay angemeldet und kamen gegen 16.30 Uhr hier an: „Marengo Holiday Park“.
Unsere Überlegung war folgende: Morgen ist hier in Victoria aufgrund zweier Sportereignissen ein gesetzlicher Feiertag: Footballendspiel und Pferderennen! Und schon gestern meinte die Dame von BIG4, es könnte am Wochenende eng mit einem Campingplatz werden, zumal ja auch noch Schulferien sind.
Wir bedauern, hier gebucht zu haben. Dieser Campingplatz ist wahnsinnig teuer (68 $) und nicht besonders gut. Außerdem ist die Ocean Road ziemlich kurvig. Man muss sehr konzentriert und langsam fahren, wenn man auch noch etwas von der Umgebung sehen will. Reinhard ließ oft die nachfolgenden PKWs, die es eiliger hatten, durchfahren.
Wären wir „frei“ gewesen, hätten wir unsere Fahrt eher abgebrochen und wären lieber noch etwas gelaufen…. Uns scheint der Campingplatz auch nicht ausgebucht zu sein.
Um 6.30 Uhr sprang der Wecker an. Wir kamen erst so kurz nach 7 Uhr in die Gänge. Die Sonne schien herrlich und es wurde bald warm. Ein herrlicher Tag begann!
Punkt 10 Uhr verließen wir den Campingplatz und fuhren auf der Bellarine Halbinsel weiter nach Queenscliff. Hier fahren die Fähren nach Sorrento ab.
Wir stiegen auf einen Aussichtsturm und hatten ein wunderschönes 360° Panorama unter uns. Reinhard war nach der Hafenbesichtigung schon zum Auto zurückgegangen und ich holte ihn noch mal zurück. Er hätte etwas versäumt, wenn er nicht die herrliche Landschaft mit Yachthafen und Landgewinnung vor Queenscliff von dem Turm aus gesehen hätte.
Der Turm
Dann ging es noch für einen Abstecher nach Portarlington. Im Dunst konnte man auf der anderen Seite der Bucht das Panorama von Melbourne gerade noch erkennen…
Zurück von der Halbinsel fuhren wir den „Surfcoast Highway“ Richtung Süden zur „Great Ocean Road“, die viele Kilometer die Südküste entlangführt.
Wir sahen herrliche Buchten, wunderschöne Strände, in der Sonne gelegene Felsen, viele Surfer in den sehr bekannten Surfparadiesen, wie z.B. „Bells Beach“ oder „Jan Juc Beach“ bei Torquay, aber auch in vielen anderen Buchten.
Von einem erhöhten „Lookout“ aus machten wir eine Mittagspause mit herrlichem Blick auf das Meer und die Surfer und fuhren dann weiter durch „Anglesea“ nach „Aireys Inlet“.
Dort gibt es am Strand wiederum einen schönen Leuchtturm und zu seinen Füßen eine Lagune, die zum Meer hin abgetrennt ist, zu mindestens bei Ebbe.
Die Lagune ist zu erkennen
Kurz danach wartete eine Überraschung auf uns. Wir wurden bei einer Polizeikontrolle zur Seite gewinkt und Reinhard musste in eine Tüte blasen: Alkoholkontrolle! Wir waren mit unserem Camper zwischen all den PKWs aufgefallen. Da wir nur Wasser getrunken hatten, durften wir natürlich gleich weiterfahren und mussten nicht einmal irgendwelche Papiere vorzeigen.
Ich war so verblüfft, dass ich diesen Vorfall nicht gefilmt habe – sehr zum Bedauern von Reinhard! Aber wahrscheinlich wäre der Polizist nicht so begeistert gewesen…
Gleich danach sahen wir ein Haus am Hang mit „Aussichtsveranda auf einem Sprungbrett“, also einem wunderschönen Blick auf die Küste. So etwas haben wir noch nie gesehen!
Schön, wer so einen Blick genießen kann!
Die Great Ocean Road ist nicht nur schön, sondern hat für die Aussies auch eine große geschichtliche Bedeutung. Sie wurde ab 1919 von den wieder heimkommenden „servicemen“ aus dem 1. Weltkrieg unter mühseliger Arbeit gebaut. Man wollte die Leute beschäftigen und widmete dann die Straße den gefallenen Soldaten.
Am offiziellen Beginn der Straße, 5 km westlich von „Aireys Inlet“, hat man ein großes Tor gebaut und für „The Diggers“ eine Skulptur aufgestellt.
Der Ort „Lorne“ war nett anzusehen, aber schon um diese Jahreszeit recht überfüllt. Der Strand war voll, man bekam an der Promenade keinen Parkplatz mehr.
Hier sind zwar Ferien, aber es ist ja noch recht kalt! Trotzdem zieht es die Leute in diesen Badeort. Wie es wohl im australischen Sommer hier aussieht!!
Wir hatten uns heute Morgen schon auf einem Campingplatz in Apollo Bay angemeldet und kamen gegen 16.30 Uhr hier an: „Marengo Holiday Park“.
Unsere Überlegung war folgende: Morgen ist hier in Victoria aufgrund zweier Sportereignissen ein gesetzlicher Feiertag: Footballendspiel und Pferderennen! Und schon gestern meinte die Dame von BIG4, es könnte am Wochenende eng mit einem Campingplatz werden, zumal ja auch noch Schulferien sind.
Wir bedauern, hier gebucht zu haben. Dieser Campingplatz ist wahnsinnig teuer (68 $) und nicht besonders gut. Außerdem ist die Ocean Road ziemlich kurvig. Man muss sehr konzentriert und langsam fahren, wenn man auch noch etwas von der Umgebung sehen will. Reinhard ließ oft die nachfolgenden PKWs, die es eiliger hatten, durchfahren.
Wären wir „frei“ gewesen, hätten wir unsere Fahrt eher abgebrochen und wären lieber noch etwas gelaufen…. Uns scheint der Campingplatz auch nicht ausgebucht zu sein.
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