Donnerstag, 10. September 2015
Montag, 7.9.
anrei, 11:27h
Wir hatten heute Morgen frei!!! Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal ohne Wecker aufgestanden sind. Trotzdem konnten wir schon vor 7 Uhr nicht mehr schlafen und machten uns fertig, frühstückten und wollten los. Da traf ich wieder auf die Familie, die ich gestern Abend in der „Küche“ kennen gelernt hatte: Mutter, Vater, 21jährige Tochter.
Viele Leute essen hier „in the kitchen“. Es gibt Kühlschränke zur allgemeinen Nutzung, Herde und Gemeinschaftssitzplätze, sowie meistens Abwaschmöglichkeiten. Das nutzen die Camper, die nicht so viel Platz in ihren Wohnwagen haben, oder natürlich Leute, die zelten. Allgemein ist das ein beliebter Treffpunkt. BBQ ist bei den Australiern äußerst beliebt. Ich persönlich finde das eine tolle Sache. Wie oft habe ich hier schon Leute kennen gelernt!
Steve, der Mann der Familie, war 1988 in Deutschland und konnte sogar noch ein bisschen Deutsch. Er bot uns an, uns mithilfe unserer Kreditkarte die Telefonkarte aufzuladen, so dass wir nicht noch durch die Gegend rennen müssen, um sie aufzuladen.
Wir waren äußerst dankbar, viele Australier sind „very helpful“!
Wir gingen dann zum Hafen, um die Abfahrt der gebuchten Tour für um 14.00 Uhr zu erkunden.
Danach kauften wir noch Kleinigkeiten bei Coles in der Hauptverkehrsstraße von Port Douglas ein und gingen weiter zum 4-Miles-Beach. Ein sehr schöner Strand!
Nach dem Mittagessen starteten wir dann um 13.30 Uhr zu Fuß zum Hafen.
Mit uns waren lediglich 20 Leute an Bord, also nur eine kleine Gruppe. Vor allem handelte es sich um junge Leute, aber auch eine Familie war dabei. Wir wurden von 3 Personen betreut: dem Kapitän und zwei jungen Mädchen.
Zuerst mussten wir die Schuhe ausziehen und dann wurden Flossen und Taucherbrillen mit Schnorchel verteilt.
Dann ging es los. Die eine junge Frau gab 10 Minuten Anweisungen, wie man sich zu verhalten hätte, wo was zu finden sei und sie schilderte den Ablauf der Tour. Das Wasser war außerhalb des Hafens etwas unruhig, aber es war durchaus auszuhalten. Die meisten Anwesenden setzten sich auf das Vordeck.
Eine halbe Stunde brauchte das Schiff, um zu den „Low Isles“, zwei kleinen Inseln am Anfang des Riffs, zu kommen.
Die eine ist mit einem Sandstrand umgeben, die andere kann man nicht betreten, sie ist voller Pflanzen.
Wir wurden dann in ein „Glasbodenboot“ umgeschifft und erreichten so die kleine Insel.
Man konnte schnorcheln, mit dem Boot herumfahren, auf der Insel herumgehen oder einfach am Sandstrand liegen.
Wir fuhren zuerst mit dem Glasbodenboot herum. Man konnte die Korallen sehen, aber leider kaum Fische. Der Motor muss sie wohl abgeschreckt haben. Die Hauptattraktion hier sind die großen Schildkröten. Sie brüten hier und man kann sie beobachten, darf sie aber nicht stören und nicht über ihnen schwimmen und sie damit am Auftauchen hindern. Wenn sie sich nicht von Menschen oder Haien bedroht fühlen, brauchen sie nur alle paar Stunden einmal aufzutauchen, um Luft zu holen.
In dem Glasboden des Bootes sieht irgendwie alles gleich aus, schade, schnorcheln ist doch besser, aber leider nichts für mich!
Reinhard ging anschließend zum Schnorcheln. Es ging gut, obwohl er das seit Jahren nicht mehr gemacht hat. Er hat viel gesehen und ist mit einer Schildkröte mitgeschwommen. Es hat ihm richtig gut gefallen! Hoffentlich zeigt Matthias` Kamera das alles.
Gerade Reinhard war vorher skeptisch gewesen, ob wir überhaupt etwas von den Korallen sehen würden. Die Ganztagestouren führen nämlich viel weiter bis zur äußeren Riffkante. Sicher ist da noch mehr zu sehen. Uns hat es aber auch so gut gefallen. Man hat einen Eindruck bekommen und bezahlt „nur“ 120$ anstatt über 200 $! Und wie gesagt, für mich ist nicht mal das Schnorcheln etwas….
Mit etwas Verspätung kamen wir um 17.35 Uhr wieder im Hafen an. Wir hatten wieder einen wunderschönen Tag bei bestem Wetter.
Inzwischen ist es schon wieder stockdunkel (ca. 18.25 Uhr), man kann aber noch gut draußen sitzen, erleuchtet durch die Außenlampe des Campers.
Wir haben unseren eigenen Grill vom Auto genutzt, ein Glas Wein getrunken und uns gefreut, dass wir am anderen Ende der Welt sitzen dürfen und alles genießen können!
Viele Leute essen hier „in the kitchen“. Es gibt Kühlschränke zur allgemeinen Nutzung, Herde und Gemeinschaftssitzplätze, sowie meistens Abwaschmöglichkeiten. Das nutzen die Camper, die nicht so viel Platz in ihren Wohnwagen haben, oder natürlich Leute, die zelten. Allgemein ist das ein beliebter Treffpunkt. BBQ ist bei den Australiern äußerst beliebt. Ich persönlich finde das eine tolle Sache. Wie oft habe ich hier schon Leute kennen gelernt!
Steve, der Mann der Familie, war 1988 in Deutschland und konnte sogar noch ein bisschen Deutsch. Er bot uns an, uns mithilfe unserer Kreditkarte die Telefonkarte aufzuladen, so dass wir nicht noch durch die Gegend rennen müssen, um sie aufzuladen.
Wir waren äußerst dankbar, viele Australier sind „very helpful“!
Wir gingen dann zum Hafen, um die Abfahrt der gebuchten Tour für um 14.00 Uhr zu erkunden.
Danach kauften wir noch Kleinigkeiten bei Coles in der Hauptverkehrsstraße von Port Douglas ein und gingen weiter zum 4-Miles-Beach. Ein sehr schöner Strand!
Nach dem Mittagessen starteten wir dann um 13.30 Uhr zu Fuß zum Hafen.
Mit uns waren lediglich 20 Leute an Bord, also nur eine kleine Gruppe. Vor allem handelte es sich um junge Leute, aber auch eine Familie war dabei. Wir wurden von 3 Personen betreut: dem Kapitän und zwei jungen Mädchen.
Zuerst mussten wir die Schuhe ausziehen und dann wurden Flossen und Taucherbrillen mit Schnorchel verteilt.
Dann ging es los. Die eine junge Frau gab 10 Minuten Anweisungen, wie man sich zu verhalten hätte, wo was zu finden sei und sie schilderte den Ablauf der Tour. Das Wasser war außerhalb des Hafens etwas unruhig, aber es war durchaus auszuhalten. Die meisten Anwesenden setzten sich auf das Vordeck.
Eine halbe Stunde brauchte das Schiff, um zu den „Low Isles“, zwei kleinen Inseln am Anfang des Riffs, zu kommen.
Die eine ist mit einem Sandstrand umgeben, die andere kann man nicht betreten, sie ist voller Pflanzen.
Wir wurden dann in ein „Glasbodenboot“ umgeschifft und erreichten so die kleine Insel.
Man konnte schnorcheln, mit dem Boot herumfahren, auf der Insel herumgehen oder einfach am Sandstrand liegen.
Wir fuhren zuerst mit dem Glasbodenboot herum. Man konnte die Korallen sehen, aber leider kaum Fische. Der Motor muss sie wohl abgeschreckt haben. Die Hauptattraktion hier sind die großen Schildkröten. Sie brüten hier und man kann sie beobachten, darf sie aber nicht stören und nicht über ihnen schwimmen und sie damit am Auftauchen hindern. Wenn sie sich nicht von Menschen oder Haien bedroht fühlen, brauchen sie nur alle paar Stunden einmal aufzutauchen, um Luft zu holen.
In dem Glasboden des Bootes sieht irgendwie alles gleich aus, schade, schnorcheln ist doch besser, aber leider nichts für mich!
Reinhard ging anschließend zum Schnorcheln. Es ging gut, obwohl er das seit Jahren nicht mehr gemacht hat. Er hat viel gesehen und ist mit einer Schildkröte mitgeschwommen. Es hat ihm richtig gut gefallen! Hoffentlich zeigt Matthias` Kamera das alles.
Gerade Reinhard war vorher skeptisch gewesen, ob wir überhaupt etwas von den Korallen sehen würden. Die Ganztagestouren führen nämlich viel weiter bis zur äußeren Riffkante. Sicher ist da noch mehr zu sehen. Uns hat es aber auch so gut gefallen. Man hat einen Eindruck bekommen und bezahlt „nur“ 120$ anstatt über 200 $! Und wie gesagt, für mich ist nicht mal das Schnorcheln etwas….
Mit etwas Verspätung kamen wir um 17.35 Uhr wieder im Hafen an. Wir hatten wieder einen wunderschönen Tag bei bestem Wetter.
Inzwischen ist es schon wieder stockdunkel (ca. 18.25 Uhr), man kann aber noch gut draußen sitzen, erleuchtet durch die Außenlampe des Campers.
Wir haben unseren eigenen Grill vom Auto genutzt, ein Glas Wein getrunken und uns gefreut, dass wir am anderen Ende der Welt sitzen dürfen und alles genießen können!
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