Freitag, 4. September 2015
Donnerstag, 3.9.
anrei, 10:19h
Wir wachten gegen Morgen aufgrund der Kälte auf. Um 6 Uhr waren draußen nur 2°C, im Wohnwagen 8°! Wir froren und Reinhard stellte die Air Condition auf „warm“. Dann ging`s, dank unserer relativ dicken Bettdecke (eine für beide). Da sieht man es wieder: in der Wüste kann es nachts lausig kalt werden!
Heute wollten wir nichts Besonderes machen, zumindest nichts, was uns früh aus den Federn treiben sollte. Wir stellten den Wecker auf kurz vor 7 Uhr. Nach dem Frühstück ging es ab zum Golfplatz. Wir trafen auf eine sehr freundliche Dame im Golf Shop. Sie bot uns 18 Löcher für 48$ an. Dazu kamen noch die Schläger, die Tasche und der Wagen für 29 $. Dann brauchten wir noch Bälle und Tees. Insgesamt bezahlten wir 84,50 $.
Das ist schon ein besonderer Platz. Er liegt mitten in Alice Springs. Neben und zwischen den einzelnen Lochreihen liegen prächtige „Villen“, teilweise von vorne und hinten eingeschlossen. Hier muss die High Society von Alice Springs wohnen – so schön und gepflegt sahen die Häuser und Gärten aus! An den Löchern 4 – 6 kann man manchmal sogar Kängurus sehen. Zu unserer Enttäuschung sahen wir leider keine!
Die Erde und der Rasen des Platzes sind total ausgetrocknet und knallhart. Es gibt am Rande viele Steine und Felsen, von denen der Ball irgendwie abspringt, manchmal auch auf das Fairway. Für die Felsen bekamen wir einen besonderen 9er-Schläger, was wir aber erst hinterher erfuhren. Wir dachten bei zwei Neunern in der Tasche, dass jemand nicht richtig sortiert hätte. Die Grüns sind sehr schnell und die Wasserlöcher sind überwiegend ausgetrocknet.
Und fast alle Mitglieder fahren Cart. Es ist eben meistens heiß. Ich schätze, wir hatten heute „nur“ 24 ° C. Im Schatten war es kühl und es wehte ein kühler Wind.
Die ersten 9 Löcher begleitete ich Reinhard und machte hin und wieder mal einen Schlag, um ein Gefühl zu bekommen.
Ab Loch 10 setzte ich mich mit einem Kaffee auf die Terrasse vor das Restaurant und ließ Reinhard alleine weiterspielen. Ich studierte den Reiseführer, um noch ein paar Ideen für Ausflüge hier in Alice Springs oder in der Nähe für morgen früh zu bekommen.
Als Reinhard sein Spiel beendet hatte, fuhren wir erstmal zu unserem Vermieter und beichteten den Verlust des Schlüssels. Wir wollten den Leuten schon eher die Chance geben, einen neuen zu bestellen, falls er tatsächlich weg war.
Es bediente uns eine junge Frau, die ein Wallaby in ihrer Tasche bei sich trug! Es war etwa 7 Monate alt! So was Süßes!!
Sie erfragte bei der Chefin, ob unser Schlüssel tatsächlich gefunden worden wäre. Er war!!!!! Der Roadhouse-Besitzer in der Nähe des Rastplatzes hatte ihn an sich genommen und bei ihnen angerufen. Von einem deutschen Mitarbeiter der Zweigstelle erfuhren wir dann auch noch, dass er uns eine Mail geschrieben hätte, um uns das mitzuteilen. Aber wir hatten ja kein Netz! Nun muss der Schlüssel nur noch bis zum Sonnabend zur Zweigstelle hierher nach Alice Springs kommen. Aber der Roadhouse-Besitzer hat zugesagt, das zu machen!
So werden wir – wie es aussieht – wohl um den Schaden von 600 $ herumkommen. So eine Erleichterung!
Danach fuhren wir noch zu der legendären „school of air“, die von den Reiseunternehmen immer angelaufen werden, wenn sie in Alice Springs stationieren.
Wir ließen uns alles zeigen. Hier werden 135 Kinder durch das Internet von 11 hauptberuflichen Lehrern und einigen Teilzeitkräften in allen Fächern unterrichtet, teilweise über große Entfernungen, 1000 km und mehr. Die meisten Kinder sind von 4 bis zu 10 Jahre alt, aber es gibt auch ältere. Wenn sie 15 oder 16 Jahre alt werden, erwartet man von ihnen, dass sie eine weiterführende Allgemeinschule außerhalb ihrer Familie in einer Stadt ihrer Wahl besuchen oder eine Abendschule buchen.
Es war richtig interessant!
Danach fuhren wir zum Campingplatz, machten Mittag und ruhten uns aus.
Morgen Abend fliegen wir weiter nach Cairns!
Heute wollten wir nichts Besonderes machen, zumindest nichts, was uns früh aus den Federn treiben sollte. Wir stellten den Wecker auf kurz vor 7 Uhr. Nach dem Frühstück ging es ab zum Golfplatz. Wir trafen auf eine sehr freundliche Dame im Golf Shop. Sie bot uns 18 Löcher für 48$ an. Dazu kamen noch die Schläger, die Tasche und der Wagen für 29 $. Dann brauchten wir noch Bälle und Tees. Insgesamt bezahlten wir 84,50 $.
Das ist schon ein besonderer Platz. Er liegt mitten in Alice Springs. Neben und zwischen den einzelnen Lochreihen liegen prächtige „Villen“, teilweise von vorne und hinten eingeschlossen. Hier muss die High Society von Alice Springs wohnen – so schön und gepflegt sahen die Häuser und Gärten aus! An den Löchern 4 – 6 kann man manchmal sogar Kängurus sehen. Zu unserer Enttäuschung sahen wir leider keine!
Die Erde und der Rasen des Platzes sind total ausgetrocknet und knallhart. Es gibt am Rande viele Steine und Felsen, von denen der Ball irgendwie abspringt, manchmal auch auf das Fairway. Für die Felsen bekamen wir einen besonderen 9er-Schläger, was wir aber erst hinterher erfuhren. Wir dachten bei zwei Neunern in der Tasche, dass jemand nicht richtig sortiert hätte. Die Grüns sind sehr schnell und die Wasserlöcher sind überwiegend ausgetrocknet.
Und fast alle Mitglieder fahren Cart. Es ist eben meistens heiß. Ich schätze, wir hatten heute „nur“ 24 ° C. Im Schatten war es kühl und es wehte ein kühler Wind.
Die ersten 9 Löcher begleitete ich Reinhard und machte hin und wieder mal einen Schlag, um ein Gefühl zu bekommen.
Ab Loch 10 setzte ich mich mit einem Kaffee auf die Terrasse vor das Restaurant und ließ Reinhard alleine weiterspielen. Ich studierte den Reiseführer, um noch ein paar Ideen für Ausflüge hier in Alice Springs oder in der Nähe für morgen früh zu bekommen.
Als Reinhard sein Spiel beendet hatte, fuhren wir erstmal zu unserem Vermieter und beichteten den Verlust des Schlüssels. Wir wollten den Leuten schon eher die Chance geben, einen neuen zu bestellen, falls er tatsächlich weg war.
Es bediente uns eine junge Frau, die ein Wallaby in ihrer Tasche bei sich trug! Es war etwa 7 Monate alt! So was Süßes!!
Sie erfragte bei der Chefin, ob unser Schlüssel tatsächlich gefunden worden wäre. Er war!!!!! Der Roadhouse-Besitzer in der Nähe des Rastplatzes hatte ihn an sich genommen und bei ihnen angerufen. Von einem deutschen Mitarbeiter der Zweigstelle erfuhren wir dann auch noch, dass er uns eine Mail geschrieben hätte, um uns das mitzuteilen. Aber wir hatten ja kein Netz! Nun muss der Schlüssel nur noch bis zum Sonnabend zur Zweigstelle hierher nach Alice Springs kommen. Aber der Roadhouse-Besitzer hat zugesagt, das zu machen!
So werden wir – wie es aussieht – wohl um den Schaden von 600 $ herumkommen. So eine Erleichterung!
Danach fuhren wir noch zu der legendären „school of air“, die von den Reiseunternehmen immer angelaufen werden, wenn sie in Alice Springs stationieren.
Wir ließen uns alles zeigen. Hier werden 135 Kinder durch das Internet von 11 hauptberuflichen Lehrern und einigen Teilzeitkräften in allen Fächern unterrichtet, teilweise über große Entfernungen, 1000 km und mehr. Die meisten Kinder sind von 4 bis zu 10 Jahre alt, aber es gibt auch ältere. Wenn sie 15 oder 16 Jahre alt werden, erwartet man von ihnen, dass sie eine weiterführende Allgemeinschule außerhalb ihrer Familie in einer Stadt ihrer Wahl besuchen oder eine Abendschule buchen.
Es war richtig interessant!
Danach fuhren wir zum Campingplatz, machten Mittag und ruhten uns aus.
Morgen Abend fliegen wir weiter nach Cairns!
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fremalo,
Freitag, 04. September 2015, 6:25 PM
Glück
Hallo,
da scheint das Glück ja wirklich auf eurer Seite zu sein! Inzwischen seid ihr ja schon in Cairns.
Wir hoffen, dass ihr weiterhin auf so viele nette Menschen trefft.
Viele Grüße von Fremalo Freya Matthias Lotte
da scheint das Glück ja wirklich auf eurer Seite zu sein! Inzwischen seid ihr ja schon in Cairns.
Wir hoffen, dass ihr weiterhin auf so viele nette Menschen trefft.
Viele Grüße von Fremalo Freya Matthias Lotte
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