Samstag, 29. August 2015
Freitag, 28.8.
anrei, 05:16h
Naja, also der Campingplatz war schon so eine Sache. Die Ausstattung der sanitären Anlagen war gewöhnungsbedürftig, die „Dumping station“, die wir am frühen Morgen brauchten, eklig. Für die Wäsche gab es keine Leine und wir machten das, was wir bisher nie durften: Wir banden unsere eigene vom Wohnmobil zwischen zwei Bäumen über Nacht fest.
Wir brauchten mit Frühstück ca. 3 Stunden, um loszukommen. Es sind gut 160 km bis Darwin. Wir mussten durch den ganzen Litchfield NP zurück, die direkte Straße ist nicht befestigt und darf von uns nicht befahren werden – so ist die eindeutige Abmachung mit Maui!
Gegen 11.30 Uhr fuhren wir schon mal auf dem Stuart Hwy in Darwin am Hotel entlang und einmal durch Darwins Innenstadt und bekamen einen ersten Einblick.
Dann fuhren wir zu „Maui“, gaben unser Auto zurück und packten um. Bis dann endlich das Taxi kam und uns zu dem nicht weit entfernten „The Leprechaun“ brachte.
Wir nahmen unser Zimmer in Augenschein. Ordentlich, aber kein Luxus.
Nach einer Pause fuhren wir mit dem Bus in die Stadt zur Waterfront. Wir bezahlten 3$ pro Nase. Der Fahrer fragte mich dabei etwas, was ich nicht verstand. Eine junge Dame im Bus, die ich deswegen ansprach, erklärte mir, dass man eine Bescheinigung (Student, Senior…) vorzeigen kann, dann bezahlt man nur einen Dollar. Der Busfahrer wollte von uns anscheinend wissen, ob wir eine „Pension“ haben… Man lernt immer dazu! Das muss einem ja nur gesagt werden!
Wir fuhren bis zur Endstation und gingen an der Waterfront spazieren. Sehr modern gestaltet und wirklich toll gemacht! Hat uns gut gefallen! Mit zwei Liften konnten wir die Steilstufe hinunterfahren. Es gab einen Erholungspark und eine Schwimmmöglichkeit für die Darwiner, die jetzt, gegen Abend wenig genutzt wurde.
Am Rande der „Mole“ waren unzählige Lokale, die mehr oder weniger gut bis sehr gut besucht waren. Die jetzt angenehme Wärme, Freitagabend und ein Wortschwall von überall redenden Menschen in der Luft. Eine tolle Atmosphäre!
In der Smith Street hatten wir schon am Busbahnhof aus dem Garten eines Lokales eine Sängerin gehört. Später hörte man aus vielen Lakalen Musik, wenn auch nicht oft Livemusik. Es dunkelte schon, als wir die Waterfront verließen. Wir gingen dann an den Regierungsgebäuden vorbei und gelangten in die Mitchell Street/ Ecke Bennett Street. An einem Lokal mit Straßentischen ließen wir uns auf Barstühlen nieder. Man musste seine Getränke selber holen. Es gibt freitags dort immer ab 6pm 2 Schooners für 9 $. Das ist eine Biersorte. Ich holte die beiden Gläser (Reinhard meint je 0,4 - 0,5 Liter) und wir saßen inmitten dieser Atmosphäre mitten von Darwin am anderen Ende der Welt: laute Musik, Lichterschau im Baum, Stimmengewirr und überall fröhliche Menschen. Es erinnerte uns an Wellington. Im Gegensatz zu Wellington hat Darwin aber nur 90 000 Einwohner!
Um 8 Uhr erwischten wir den vorletzten Bus vorbei an unserem Hotel. Ich zeigte unsere internationalen Führerscheine vor und wir fuhren diesmal für einen Dollar als Rentner. Ich bat den Busfahrer noch, uns rechtzeitig rauszuschmeißen.
Alles klappte, wir kamen auch heil über die 6-spurige Straße, die um diese Zeit (8.15 pm) nicht mehr so stark befahren war.
Im Bus trafen wir sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt auf Aborigines. Auf der Hinfahrt machten 3 Frauen (oder mehr? Ich mochte mich nicht umdrehen…) unheimlich viel Krach, so dass man meinte, sie kriegen sich gleich in die Haare. Auf der Rückfahrt stieg eine Teilfamilie mit Baby ein. Es wollte nicht in dem Kinderwagen liegen. Erst versuchte die Oma das Mädchen zu beruhigen, das immer wieder schrie und weinte. Dann kam – nach meiner Ansicht – der Vater von hinten aus dem Bus dazu. Sie versuchten mit einer Flasche und Schuckeln das etwa 8 – 10 Monate alte Kind zu beruhigen. Die „Oma“ machte Anstalten, das Kind zu wickeln, brach dann ab und ließ es nackig, zog dann auch das Kleid noch aus und der Papa versuchte alles Mögliche, das nackte Kind zu beruhigen. Ich glaube, wir müssen noch viel lernen, um diese Menschen zu verstehen,
Zwar gibt es Internet in diesem Hotel, nur kommt es leider nicht an und schwankt sehr stark!
Schade, dass das Bloggen hier so schwierig ist, Bilder kann ich nicht schicken, da ich am offiziellen Computer des Hotels sitze...
Wir brauchten mit Frühstück ca. 3 Stunden, um loszukommen. Es sind gut 160 km bis Darwin. Wir mussten durch den ganzen Litchfield NP zurück, die direkte Straße ist nicht befestigt und darf von uns nicht befahren werden – so ist die eindeutige Abmachung mit Maui!
Gegen 11.30 Uhr fuhren wir schon mal auf dem Stuart Hwy in Darwin am Hotel entlang und einmal durch Darwins Innenstadt und bekamen einen ersten Einblick.
Dann fuhren wir zu „Maui“, gaben unser Auto zurück und packten um. Bis dann endlich das Taxi kam und uns zu dem nicht weit entfernten „The Leprechaun“ brachte.
Wir nahmen unser Zimmer in Augenschein. Ordentlich, aber kein Luxus.
Nach einer Pause fuhren wir mit dem Bus in die Stadt zur Waterfront. Wir bezahlten 3$ pro Nase. Der Fahrer fragte mich dabei etwas, was ich nicht verstand. Eine junge Dame im Bus, die ich deswegen ansprach, erklärte mir, dass man eine Bescheinigung (Student, Senior…) vorzeigen kann, dann bezahlt man nur einen Dollar. Der Busfahrer wollte von uns anscheinend wissen, ob wir eine „Pension“ haben… Man lernt immer dazu! Das muss einem ja nur gesagt werden!
Wir fuhren bis zur Endstation und gingen an der Waterfront spazieren. Sehr modern gestaltet und wirklich toll gemacht! Hat uns gut gefallen! Mit zwei Liften konnten wir die Steilstufe hinunterfahren. Es gab einen Erholungspark und eine Schwimmmöglichkeit für die Darwiner, die jetzt, gegen Abend wenig genutzt wurde.
Am Rande der „Mole“ waren unzählige Lokale, die mehr oder weniger gut bis sehr gut besucht waren. Die jetzt angenehme Wärme, Freitagabend und ein Wortschwall von überall redenden Menschen in der Luft. Eine tolle Atmosphäre!
In der Smith Street hatten wir schon am Busbahnhof aus dem Garten eines Lokales eine Sängerin gehört. Später hörte man aus vielen Lakalen Musik, wenn auch nicht oft Livemusik. Es dunkelte schon, als wir die Waterfront verließen. Wir gingen dann an den Regierungsgebäuden vorbei und gelangten in die Mitchell Street/ Ecke Bennett Street. An einem Lokal mit Straßentischen ließen wir uns auf Barstühlen nieder. Man musste seine Getränke selber holen. Es gibt freitags dort immer ab 6pm 2 Schooners für 9 $. Das ist eine Biersorte. Ich holte die beiden Gläser (Reinhard meint je 0,4 - 0,5 Liter) und wir saßen inmitten dieser Atmosphäre mitten von Darwin am anderen Ende der Welt: laute Musik, Lichterschau im Baum, Stimmengewirr und überall fröhliche Menschen. Es erinnerte uns an Wellington. Im Gegensatz zu Wellington hat Darwin aber nur 90 000 Einwohner!
Um 8 Uhr erwischten wir den vorletzten Bus vorbei an unserem Hotel. Ich zeigte unsere internationalen Führerscheine vor und wir fuhren diesmal für einen Dollar als Rentner. Ich bat den Busfahrer noch, uns rechtzeitig rauszuschmeißen.
Alles klappte, wir kamen auch heil über die 6-spurige Straße, die um diese Zeit (8.15 pm) nicht mehr so stark befahren war.
Im Bus trafen wir sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt auf Aborigines. Auf der Hinfahrt machten 3 Frauen (oder mehr? Ich mochte mich nicht umdrehen…) unheimlich viel Krach, so dass man meinte, sie kriegen sich gleich in die Haare. Auf der Rückfahrt stieg eine Teilfamilie mit Baby ein. Es wollte nicht in dem Kinderwagen liegen. Erst versuchte die Oma das Mädchen zu beruhigen, das immer wieder schrie und weinte. Dann kam – nach meiner Ansicht – der Vater von hinten aus dem Bus dazu. Sie versuchten mit einer Flasche und Schuckeln das etwa 8 – 10 Monate alte Kind zu beruhigen. Die „Oma“ machte Anstalten, das Kind zu wickeln, brach dann ab und ließ es nackig, zog dann auch das Kleid noch aus und der Papa versuchte alles Mögliche, das nackte Kind zu beruhigen. Ich glaube, wir müssen noch viel lernen, um diese Menschen zu verstehen,
Zwar gibt es Internet in diesem Hotel, nur kommt es leider nicht an und schwankt sehr stark!
Schade, dass das Bloggen hier so schwierig ist, Bilder kann ich nicht schicken, da ich am offiziellen Computer des Hotels sitze...
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