Samstag, 29. August 2015
Mittwoch, 26.8.
anrei, 05:13h
Um 5.15 Uhr klingelte der Wecker. Wir aßen vor dem Aufbruch um 6.20 Uhr nur ein gekochtes Ei, das wir gestern Abend noch fertig gemacht hatten, und tranken einen Kaffee, um wach zu werden.
Am Treffpunkt (Eingang des Campingplatzes), von wo aus wir mit Bussen zur Anlegestelle gebracht wurden, standen schon diverse Leute. Ich zählte über 20 - 25Personen. Ein sehr gemischtes Publikum von Alt bis Jung, Familien, Australier, Ausländer usw.
Auf die Minute pünktlich kam der Bus und fuhr uns den einen Kilometer zum Anleger. Als wir ankamen, waren bereits zwei Busladungen von Menschen am Steg. Woher waren die gekommen? Keine Ahnung! Eine Frau sammelte die Tickets ein und verteilte die vielen Menschen auf drei Boote. Wir erwischten einen sehr freundlichen und kompetenten Ranger, Don, der eindeutig Aborigine war und einen starken australischen Akzent hatte. Dadurch verstand ich nicht alles. Außerdem kennen wir als Nichtvogelkundler natürlich die Namen der Vögel nicht, aber ich glaube wir waren nicht die einzigen auf dem Boot….
Es war trotzdem sehr interessant und die Unternehmung gelungen - fanden wir hinterher. Die ruhige Atmosphäre auf dem Boot, die Stille der Natur, die nur durch das Rufen der Vögel unterbrochen wurde, passten zum frühen Morgen. Man hatte nicht das Gefühl als Massentourist durchgeschleust zu werden.
Die drei Boote trennten sich sofort. Die Fahrt ging gemächlich über den Billabong und dann in den Alligator River. Don machte uns auf Krokodile im Wasser und an Land aufmerksam, zeigte uns alle möglichen Vögel, Pflanzen und erklärte alles, was man so wissen sollte. Das Boot wurde von ihm je nach Situation hin und her manövriert. Wirklich beeindruckend! Außerdem war um diese Uhrzeit die Temperatur ideal auszuhalten, nicht zu heiß und auch nicht kühl.
Danach wurden wir zurück zum Campingplatz gebracht und gingen direkt ins Restaurant zum Frühstück. Es gab nicht nur einen zugeteilten Imbiss, sondern ein richtiges, vollständiges Frühstücksbuffet. Gut! (Hier, auf dem neuen Campingplatz in Katherine Gorge kostet es 23$.)
Um 10 Uhr stellten sie uns den Strom ab, denn wir sollten bis zu dieser Uhrzeit den Campingplatz verlassen haben. Das schafften wir nicht ganz durch unsere Tour, denn wir mussten noch aufräumen.
Auf dem Weg zurück zum Kakadu Hwy, besuchten wir noch das nahegelegene Aborigine-Kulturzentrum. Es vervollständigte weiter unser Verstehen in ihre Kultur, ist wirklich interessant anzusehen.
Danach fuhren wir den Kakadu Hwy bis Pine Creek und bogen dann auf die „1“ Richtung Katherine ab. Sollte die Wellblechhütte an der Ecke ein Roadhouse gewesen sein? Keine Ahnung!
Immer geradeaus, kaum Autos zu sehen, immer um die 100 fahren (meistens 110km, manchmal 130hkm erlaubt), das macht schnell müde. Wir wechselten uns ab, um nicht einzuschlafen. In der Kabine sind die Temperaturen durch die Kühlung übrigens beim Fahren auszuhalten.
Wir fuhren weiter bis plötzlich das Schild für die „Edith Falls“ auftauchte. Da wollten wir hin! Laut Reiseführer soll man da schöne Wanderungen machen können. Zuerst dachten wir, dass da kein Mensch ist, aber als wir die 20 km fast bis zum Campingplatz gefahren waren, stellten wir fest, dass da doch eine Menge Autos auf dem Parkplatz davor standen. Ehrlich gesagt reizte uns der „Walk“ nicht so besonders, denn es war wieder brütend heiß. Die Menschen „strömten“ auch in eine andere Richtung. Als wir ihnen folgten, entdeckten wir einen großen See mit einem Wasserfall am Ende und einer schattigen Wiese davor, auf der diverse Leute ruhten. „Keine Krokodile“, sagte ein Schild. Diverse Menschen planschten im Wasser vornean, andere waren bis zum Wasserfall geschwommen und standen nun darunter – so sah es jedenfalls von weitem aus.
Reinhard war nicht mehr zu bewegen, mit zum „Lookout“ hochzusteigen. Also stieg ich alleine hoch und hatte einen schönen Ausblick auf einen Teil der „Katherine Gorge“. Es war aber wirklich heiß und auch ganz schön anstrengend, so dass ich mehrmals in die Versuchung kam, umzudrehen.
Reinhard badete derweil im See. Als ich wieder unten war, gingen wir dann noch mal zusammen ins Wasser. Im ersten Moment war es kalt, aber bald nur noch erfrischend bei der Hitze!
Danach fuhren wir direkt zum Campingplatz Big4 in
Am Treffpunkt (Eingang des Campingplatzes), von wo aus wir mit Bussen zur Anlegestelle gebracht wurden, standen schon diverse Leute. Ich zählte über 20 - 25Personen. Ein sehr gemischtes Publikum von Alt bis Jung, Familien, Australier, Ausländer usw.
Auf die Minute pünktlich kam der Bus und fuhr uns den einen Kilometer zum Anleger. Als wir ankamen, waren bereits zwei Busladungen von Menschen am Steg. Woher waren die gekommen? Keine Ahnung! Eine Frau sammelte die Tickets ein und verteilte die vielen Menschen auf drei Boote. Wir erwischten einen sehr freundlichen und kompetenten Ranger, Don, der eindeutig Aborigine war und einen starken australischen Akzent hatte. Dadurch verstand ich nicht alles. Außerdem kennen wir als Nichtvogelkundler natürlich die Namen der Vögel nicht, aber ich glaube wir waren nicht die einzigen auf dem Boot….
Es war trotzdem sehr interessant und die Unternehmung gelungen - fanden wir hinterher. Die ruhige Atmosphäre auf dem Boot, die Stille der Natur, die nur durch das Rufen der Vögel unterbrochen wurde, passten zum frühen Morgen. Man hatte nicht das Gefühl als Massentourist durchgeschleust zu werden.
Die drei Boote trennten sich sofort. Die Fahrt ging gemächlich über den Billabong und dann in den Alligator River. Don machte uns auf Krokodile im Wasser und an Land aufmerksam, zeigte uns alle möglichen Vögel, Pflanzen und erklärte alles, was man so wissen sollte. Das Boot wurde von ihm je nach Situation hin und her manövriert. Wirklich beeindruckend! Außerdem war um diese Uhrzeit die Temperatur ideal auszuhalten, nicht zu heiß und auch nicht kühl.
Danach wurden wir zurück zum Campingplatz gebracht und gingen direkt ins Restaurant zum Frühstück. Es gab nicht nur einen zugeteilten Imbiss, sondern ein richtiges, vollständiges Frühstücksbuffet. Gut! (Hier, auf dem neuen Campingplatz in Katherine Gorge kostet es 23$.)
Um 10 Uhr stellten sie uns den Strom ab, denn wir sollten bis zu dieser Uhrzeit den Campingplatz verlassen haben. Das schafften wir nicht ganz durch unsere Tour, denn wir mussten noch aufräumen.
Auf dem Weg zurück zum Kakadu Hwy, besuchten wir noch das nahegelegene Aborigine-Kulturzentrum. Es vervollständigte weiter unser Verstehen in ihre Kultur, ist wirklich interessant anzusehen.
Danach fuhren wir den Kakadu Hwy bis Pine Creek und bogen dann auf die „1“ Richtung Katherine ab. Sollte die Wellblechhütte an der Ecke ein Roadhouse gewesen sein? Keine Ahnung!
Immer geradeaus, kaum Autos zu sehen, immer um die 100 fahren (meistens 110km, manchmal 130hkm erlaubt), das macht schnell müde. Wir wechselten uns ab, um nicht einzuschlafen. In der Kabine sind die Temperaturen durch die Kühlung übrigens beim Fahren auszuhalten.
Wir fuhren weiter bis plötzlich das Schild für die „Edith Falls“ auftauchte. Da wollten wir hin! Laut Reiseführer soll man da schöne Wanderungen machen können. Zuerst dachten wir, dass da kein Mensch ist, aber als wir die 20 km fast bis zum Campingplatz gefahren waren, stellten wir fest, dass da doch eine Menge Autos auf dem Parkplatz davor standen. Ehrlich gesagt reizte uns der „Walk“ nicht so besonders, denn es war wieder brütend heiß. Die Menschen „strömten“ auch in eine andere Richtung. Als wir ihnen folgten, entdeckten wir einen großen See mit einem Wasserfall am Ende und einer schattigen Wiese davor, auf der diverse Leute ruhten. „Keine Krokodile“, sagte ein Schild. Diverse Menschen planschten im Wasser vornean, andere waren bis zum Wasserfall geschwommen und standen nun darunter – so sah es jedenfalls von weitem aus.
Reinhard war nicht mehr zu bewegen, mit zum „Lookout“ hochzusteigen. Also stieg ich alleine hoch und hatte einen schönen Ausblick auf einen Teil der „Katherine Gorge“. Es war aber wirklich heiß und auch ganz schön anstrengend, so dass ich mehrmals in die Versuchung kam, umzudrehen.
Reinhard badete derweil im See. Als ich wieder unten war, gingen wir dann noch mal zusammen ins Wasser. Im ersten Moment war es kalt, aber bald nur noch erfrischend bei der Hitze!
Danach fuhren wir direkt zum Campingplatz Big4 in
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