Samstag, 29. August 2015
Montag, 24.8.
anrei, 05:11h
Um 6 Uhr ließen wir uns vom iPhone wecken und standen auch zügig auf. Wir hatten beide ganz gut im Womo geschlafen - trotz ständiger Geräusche durch Kühlschrank und Klimaanlage - waren aber noch müde.
Wir beschlossen, uns nur zu waschen und dann vor dem Spaziergang einen Gang über das Gelände des Campingplatzes zu machen. Es waren um diese Zeit angenehme Temperaturen.
In der Frühe sieht man die Tiere am besten. Auch deshalb waren viele der nicht besonders zahlreichen Camper schon wach, teilweise sogar schon unterwegs.
Wir fanden uns auf dem Gelände nicht 100%ig zurecht, die beschrieben Billabongs führten teilweise kein Wasser und waren nicht so einfach zu erkunden, sahen aber viele, viele Wallabies und hörten und sahen zahlreiche Vögel. Leider sind wir keine Vogelkundler und müssen uns nur am Erscheinen und Gesang erfreuen. Wir frühstückten, packten die Sachen zusammen und machten uns auf den Weg nach Jabiru.
Ursprünglich hatte uns eine Bootsfahrt alleine in einem kleinen Boot oder mit einer Gruppe auf dem Mary River vom Campingplatz aus vorgeschwebt. Die Gruppenfahrt war aber nur für nachmittags angesetzt und ganz geheuer war uns die Fahrt alleine auf dem Fluss mit den Salties nun auch nicht. Von dem Preis rede ich mal nicht.
Wir fuhren also weiter Richtung Jabiru. Wir passierten die Grenze zum Kakadu NP.
Wir machten einen längeren Stopp bei den Mamukala Wetlands. Ich hatte im Internet gelesen, dass man dort einen Spaziergang machen kann.
Der Tipp war Gold wert! Wir machten aber nicht den „Walk“, sondern sahen nur von der Beobachtungsplattform auf die Feuchtgebiete. Wunderschön! Massen an Vögeln! Eine wunderschöne Pflanzenwelt! Hier sollen sich sogar Krokodile herumtreiben, erzählte uns ein Australier. Er hatte auch den „Walk“ gemacht und meinte, dieser Beobachtungspunkt wäre wesentlich attraktiver. Es war wieder brüllend heiß, jetzt in der Mittagshitze, und es zog uns nichts auf diesen Weg.
Den nächsten Stopp machten wir kurz vor Jabiru im Bowali Visitor Center. Dort bezahlten wir unsere Obulus für den Parkeintritt (25$ pro Person) und sahen uns die Ausstellung an.
Dann ging´s weiter in den Ort Jabiru. Man kann sich dort mit Lebensmitteln eindecken. Ehrlich, das „Zentrum“, die Plaza haben wir wohl bald eine halbe Stunde gesucht! Immer wieder fuhren wir die Straßen rauf und runter. Sogar der Golfplatz „fiel uns in den Schoß“, auf dem Reinhard zu gern mal eine Runde spielen würde ( 9 Löcher, 10 $ Greenfee, 11 $ für die Schläger und eventuell 20 $ für ein Cart. Allerdings hat er erst ab 15.30 Uhr auf!)
Naja, zuletzt fanden wir dann doch den Supermarkt. Er war zwar relativ groß, aber die Regale waren nicht voll und es war nicht gerade voll! Wir fanden das, was wir noch brauchten.
Dann fuhren wir zum Campingplatz „Aurora Kakadu Lodge“, der uns von der Frau vom Golfplatz empfohlen wurde.
Er ist deutlich besser ausgestattet, als der im Mary River NP, keine Container als Waschhäuser, kein Wellblechschuppen als Waschküche und Küche, aber mit dem „Wulfener Hals“ auf Fehmarn kann er sich nun auch gerade nicht vergleichen. Übernachtung: 45$
Wir aßen. Natürlich wurde wieder der Grill angeworfen. Er ist halt praktisch. Bis wir alles fertig hatten, war es schon 17.30Uhr. Höchste Zeit!
Danach war es höchste Zeit zum Ubirr Art Site Walk zu fahren. Hier ist das Gebiet „World Heritage“, also Kulturerbe und man soll dort den Sonnenuntergang, der zurzeit um 18.30 Uhr sattfindet, erleben.
Es sind über 40 km, also eine gute halbe Stunde, und wir mussten uns ziemlich beeilen.
Es war kein Massenandrang von Touristen da, aber doch einige Interessierte.
Wir kletterten zu den Felsen hinauf, setzten uns auf einen Stein und sahen auf die Tiefebene unter uns. Schon romantisch so ein Sonnenuntergang!
Danach mussten wir ruck zuck wieder runter, denn es wurde ja zusehends dunkel und der Park schließt um 19 Uhr!
Leider schafften wir nun nicht die weltberühmten Zeichnungen der Aborigines, es war zu dunkel und die Zeit wurde knapp.
Mal sehen, ob wir morgen noch mal hinfahren oder uns auf die vom Nourlangie Rock beschränken.
Wir sollen eigentlich nicht im Dunkeln fahren, weil oft Tiere auf die Fahrbahn springen und dadurch viele Unfälle passieren, aber nun ging es nicht anders.
Auf dem Campingplatz mussten dann diverse banale Dinge erledigt werden. Ich musste mich mit der Waschmaschine vertraut machen, Wäsche aufhängen usw.
Nun ist es schon wieder 22 Uhr und morgen wollen wir wieder früh hoch!
Wir beschlossen, uns nur zu waschen und dann vor dem Spaziergang einen Gang über das Gelände des Campingplatzes zu machen. Es waren um diese Zeit angenehme Temperaturen.
In der Frühe sieht man die Tiere am besten. Auch deshalb waren viele der nicht besonders zahlreichen Camper schon wach, teilweise sogar schon unterwegs.
Wir fanden uns auf dem Gelände nicht 100%ig zurecht, die beschrieben Billabongs führten teilweise kein Wasser und waren nicht so einfach zu erkunden, sahen aber viele, viele Wallabies und hörten und sahen zahlreiche Vögel. Leider sind wir keine Vogelkundler und müssen uns nur am Erscheinen und Gesang erfreuen. Wir frühstückten, packten die Sachen zusammen und machten uns auf den Weg nach Jabiru.
Ursprünglich hatte uns eine Bootsfahrt alleine in einem kleinen Boot oder mit einer Gruppe auf dem Mary River vom Campingplatz aus vorgeschwebt. Die Gruppenfahrt war aber nur für nachmittags angesetzt und ganz geheuer war uns die Fahrt alleine auf dem Fluss mit den Salties nun auch nicht. Von dem Preis rede ich mal nicht.
Wir fuhren also weiter Richtung Jabiru. Wir passierten die Grenze zum Kakadu NP.
Wir machten einen längeren Stopp bei den Mamukala Wetlands. Ich hatte im Internet gelesen, dass man dort einen Spaziergang machen kann.
Der Tipp war Gold wert! Wir machten aber nicht den „Walk“, sondern sahen nur von der Beobachtungsplattform auf die Feuchtgebiete. Wunderschön! Massen an Vögeln! Eine wunderschöne Pflanzenwelt! Hier sollen sich sogar Krokodile herumtreiben, erzählte uns ein Australier. Er hatte auch den „Walk“ gemacht und meinte, dieser Beobachtungspunkt wäre wesentlich attraktiver. Es war wieder brüllend heiß, jetzt in der Mittagshitze, und es zog uns nichts auf diesen Weg.
Den nächsten Stopp machten wir kurz vor Jabiru im Bowali Visitor Center. Dort bezahlten wir unsere Obulus für den Parkeintritt (25$ pro Person) und sahen uns die Ausstellung an.
Dann ging´s weiter in den Ort Jabiru. Man kann sich dort mit Lebensmitteln eindecken. Ehrlich, das „Zentrum“, die Plaza haben wir wohl bald eine halbe Stunde gesucht! Immer wieder fuhren wir die Straßen rauf und runter. Sogar der Golfplatz „fiel uns in den Schoß“, auf dem Reinhard zu gern mal eine Runde spielen würde ( 9 Löcher, 10 $ Greenfee, 11 $ für die Schläger und eventuell 20 $ für ein Cart. Allerdings hat er erst ab 15.30 Uhr auf!)
Naja, zuletzt fanden wir dann doch den Supermarkt. Er war zwar relativ groß, aber die Regale waren nicht voll und es war nicht gerade voll! Wir fanden das, was wir noch brauchten.
Dann fuhren wir zum Campingplatz „Aurora Kakadu Lodge“, der uns von der Frau vom Golfplatz empfohlen wurde.
Er ist deutlich besser ausgestattet, als der im Mary River NP, keine Container als Waschhäuser, kein Wellblechschuppen als Waschküche und Küche, aber mit dem „Wulfener Hals“ auf Fehmarn kann er sich nun auch gerade nicht vergleichen. Übernachtung: 45$
Wir aßen. Natürlich wurde wieder der Grill angeworfen. Er ist halt praktisch. Bis wir alles fertig hatten, war es schon 17.30Uhr. Höchste Zeit!
Danach war es höchste Zeit zum Ubirr Art Site Walk zu fahren. Hier ist das Gebiet „World Heritage“, also Kulturerbe und man soll dort den Sonnenuntergang, der zurzeit um 18.30 Uhr sattfindet, erleben.
Es sind über 40 km, also eine gute halbe Stunde, und wir mussten uns ziemlich beeilen.
Es war kein Massenandrang von Touristen da, aber doch einige Interessierte.
Wir kletterten zu den Felsen hinauf, setzten uns auf einen Stein und sahen auf die Tiefebene unter uns. Schon romantisch so ein Sonnenuntergang!
Danach mussten wir ruck zuck wieder runter, denn es wurde ja zusehends dunkel und der Park schließt um 19 Uhr!
Leider schafften wir nun nicht die weltberühmten Zeichnungen der Aborigines, es war zu dunkel und die Zeit wurde knapp.
Mal sehen, ob wir morgen noch mal hinfahren oder uns auf die vom Nourlangie Rock beschränken.
Wir sollen eigentlich nicht im Dunkeln fahren, weil oft Tiere auf die Fahrbahn springen und dadurch viele Unfälle passieren, aber nun ging es nicht anders.
Auf dem Campingplatz mussten dann diverse banale Dinge erledigt werden. Ich musste mich mit der Waschmaschine vertraut machen, Wäsche aufhängen usw.
Nun ist es schon wieder 22 Uhr und morgen wollen wir wieder früh hoch!
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