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Donnerstag, 24. September 2015
Donnerstag, 24.9.
anrei, 15:21h
Als wir heute Morgen kurz vor acht beim Frühstück saßen, regnete es schon wieder kräftig.
Oh je, was macht man bei Dauerregen, Kälte und kräftigem Wind? Wir können uns doch nicht ständig in Shopping Centern aufhalten!
Wir beschlossen, uns auf den Weg zum „Bondi Beach“ zu machen. Zunächst luden wir unsere Opalkarte um 10 $ in einem dieser kleinen Läden auf, setzten uns dann in den 380-Bus und fuhren durch die Oxford Street über Bondi Junction weiter bis Bondi Beach. Während der Fahrt ließ der Regen nach und die Sonne kam heraus.
Es handelt sich um den der Stadt nächstgelegenen Strand, der „für eine ganze Generation australischer Strandkultur steht. Kein anderer Strand besitzt diesen legendären Ruf“ – steht im Reiseführer. Ja, wer kennt sie nicht: die Rettungsschwimmer von Bondi Beach! Bei den organisierten Reisen fehlt nicht das BBQ bei den Rettungsschwimmern!
Bondi Beach
Der Strand ist leuchtend weiß, schön und bei Ebbe breit. Die Surfbedingungen müssen hier durchgehend gut sein. Es herrschte auch heute ein kräftiger Wind und der Wellengang war beeindruckend und regelmäßig. Am Sonntag soll – soweit wir das aus der Reklame verstanden haben – ein Surfereignis stattfinden. Aber als wir so gegen 10.30 Uhr da waren, herrschte tote Hose. Nur vereinzelt Leute am Strand, die joggten oder Gymnastik machten, sehr viele freie Parkplätze, die Lokale wie ausgestorben.
Graffiti an der Strandmauer
Von irgendwelchen Rettungsschwimmern sahen wir auch nichts. Zu früh? Zu kalt?
Ja, es ist Winter hier und kein Wochenende, aber wir hatten so kurz vor einem Surfereignis doch mehr Leben erwartet. Durch den Bondi Pavillon pfiff nur ein kalter, kräftiger Wind. Wir fanden dort aber eine gute Karte mit Walks und Ereignissen in Sydney.
Wir gingen den Strand entlang. Es regnete immer mal wieder. Backpacker hat hier direkt an der Hauptstraße sein Domizil. Eine hervorragende Lage des Hostels haben wir schon oft bemerkt. Eigentlich eine gute Sache!
Nachdem wir alles gesehen hatten, was es so zu sehen gab, fuhren wir mit dem 333-Bus zurück bis zum Circular Quai, in der Hoffnung, dass es uns heute endlich gelingen möge, den Spaziergang zu Mrs Macquarie´s Point (Chair) zu machen.
Wir fuhren bestimmt 45 min. Auch am Quai fing es wieder kräftig an zu regnen und wir machten eine Kaffeepause in einem der feinen Cafés (Guylian) am Quai, um nicht bis auf die Knochen nass zu werden.
Nach dem Schauer gingen wir an der Oper vorbei in den „Royal Botanic Garden“ entlang der Bucht „Farm Cove“. Sie endet am Mrs Macquarie´s Point.
Mrs Macquarie´s chair
Trotz des miesen Wetters trafen wir auf unzählig viele (junge) Leute, die hier joggten. Erst glaubte ich, es handele sich um eine Veranstaltung, doch es waren wohl doch Freizeitsportler, die hoch konzentriert und mit vollem Einsatz Training machten.
Der Blick von am Mrs Macquarie´s Point – genau nach der Bucht gegenüber der Oper - ist herrlich. Oper und Harbour Bridge bieten wieder mannigfaltige Fotomotive.
Natürlich standen oben an der Straße diverse Busse, aber die Leute verliefen sich.
Wir wanderten dann auf der anderen Seite, an der „Woolloomooloo Bay, weiter entlang, bewunderten die „Finger Wharf“ und gingen dann in die „Art Gallery of NSW“. Das hatten wir uns bei schlechtem Wetter vorgenommen.
Die Kunsthalle zeigt Werke australischer, europäischer und japanischer Künstler, sowie Exponate von Aborigine-Künstlern.
Der Eintritt kostet nichts und es war recht voll. Es fand eine gesonderte, kostenpflichtige Ausstellung statt zu "Archibald, Wynne and Sulman Prizes 2015" stgatt, in die wir aber nicht hineingingen.
Wir gingen durch mehrere Räume und bekamen einen Eindruck.
Ein Künstler hatte die Rede von M. Ghandi anlässlich des Salzmarsches in den dreißiger Jahren des 20.Jh. mit Knochen Buchstabe für Buchstabe „aufgeschrieben“ und mehrere Wände damit gefüllt. Wie ich verstanden habe, will er zeigen, dass in der heutigen Welt Ghandis Worte noch immer Bestand haben und bedenkenswert sind, wenn man sich die kriegerischen Handlungen und den medialen Umgang damit in der Welt ansieht.
Durch „ The Domain“ (Park) gingen wir quer durch den Hyde Park und sahen uns das „ANZAG War Memorial“ und ein neues Kunstwerk vom Frühjahr dieses Jahres an: riesige Patronenhülsen.
Im März neu eröffnetes Kunstwerk
Wir kauften im „World Square Center“ noch bei Coles ein und gingen dann zurück ins Hotel.
14 km sind wir heute gegangen, obwohl wir doch auch viel Bus gefahren sind. Wir sind durchgefroren, müde und kaputt, aber auch zufrieden mit dem, was wir gesehen haben.
Oh je, was macht man bei Dauerregen, Kälte und kräftigem Wind? Wir können uns doch nicht ständig in Shopping Centern aufhalten!
Wir beschlossen, uns auf den Weg zum „Bondi Beach“ zu machen. Zunächst luden wir unsere Opalkarte um 10 $ in einem dieser kleinen Läden auf, setzten uns dann in den 380-Bus und fuhren durch die Oxford Street über Bondi Junction weiter bis Bondi Beach. Während der Fahrt ließ der Regen nach und die Sonne kam heraus.
Es handelt sich um den der Stadt nächstgelegenen Strand, der „für eine ganze Generation australischer Strandkultur steht. Kein anderer Strand besitzt diesen legendären Ruf“ – steht im Reiseführer. Ja, wer kennt sie nicht: die Rettungsschwimmer von Bondi Beach! Bei den organisierten Reisen fehlt nicht das BBQ bei den Rettungsschwimmern!
Bondi Beach
Der Strand ist leuchtend weiß, schön und bei Ebbe breit. Die Surfbedingungen müssen hier durchgehend gut sein. Es herrschte auch heute ein kräftiger Wind und der Wellengang war beeindruckend und regelmäßig. Am Sonntag soll – soweit wir das aus der Reklame verstanden haben – ein Surfereignis stattfinden. Aber als wir so gegen 10.30 Uhr da waren, herrschte tote Hose. Nur vereinzelt Leute am Strand, die joggten oder Gymnastik machten, sehr viele freie Parkplätze, die Lokale wie ausgestorben.
Graffiti an der Strandmauer
Von irgendwelchen Rettungsschwimmern sahen wir auch nichts. Zu früh? Zu kalt?
Ja, es ist Winter hier und kein Wochenende, aber wir hatten so kurz vor einem Surfereignis doch mehr Leben erwartet. Durch den Bondi Pavillon pfiff nur ein kalter, kräftiger Wind. Wir fanden dort aber eine gute Karte mit Walks und Ereignissen in Sydney.
Wir gingen den Strand entlang. Es regnete immer mal wieder. Backpacker hat hier direkt an der Hauptstraße sein Domizil. Eine hervorragende Lage des Hostels haben wir schon oft bemerkt. Eigentlich eine gute Sache!
Nachdem wir alles gesehen hatten, was es so zu sehen gab, fuhren wir mit dem 333-Bus zurück bis zum Circular Quai, in der Hoffnung, dass es uns heute endlich gelingen möge, den Spaziergang zu Mrs Macquarie´s Point (Chair) zu machen.
Wir fuhren bestimmt 45 min. Auch am Quai fing es wieder kräftig an zu regnen und wir machten eine Kaffeepause in einem der feinen Cafés (Guylian) am Quai, um nicht bis auf die Knochen nass zu werden.
Nach dem Schauer gingen wir an der Oper vorbei in den „Royal Botanic Garden“ entlang der Bucht „Farm Cove“. Sie endet am Mrs Macquarie´s Point.
Mrs Macquarie´s chair
Trotz des miesen Wetters trafen wir auf unzählig viele (junge) Leute, die hier joggten. Erst glaubte ich, es handele sich um eine Veranstaltung, doch es waren wohl doch Freizeitsportler, die hoch konzentriert und mit vollem Einsatz Training machten.
Der Blick von am Mrs Macquarie´s Point – genau nach der Bucht gegenüber der Oper - ist herrlich. Oper und Harbour Bridge bieten wieder mannigfaltige Fotomotive.
Natürlich standen oben an der Straße diverse Busse, aber die Leute verliefen sich.
Wir wanderten dann auf der anderen Seite, an der „Woolloomooloo Bay, weiter entlang, bewunderten die „Finger Wharf“ und gingen dann in die „Art Gallery of NSW“. Das hatten wir uns bei schlechtem Wetter vorgenommen.
Die Kunsthalle zeigt Werke australischer, europäischer und japanischer Künstler, sowie Exponate von Aborigine-Künstlern.
Der Eintritt kostet nichts und es war recht voll. Es fand eine gesonderte, kostenpflichtige Ausstellung statt zu "Archibald, Wynne and Sulman Prizes 2015" stgatt, in die wir aber nicht hineingingen.
Wir gingen durch mehrere Räume und bekamen einen Eindruck.
Ein Künstler hatte die Rede von M. Ghandi anlässlich des Salzmarsches in den dreißiger Jahren des 20.Jh. mit Knochen Buchstabe für Buchstabe „aufgeschrieben“ und mehrere Wände damit gefüllt. Wie ich verstanden habe, will er zeigen, dass in der heutigen Welt Ghandis Worte noch immer Bestand haben und bedenkenswert sind, wenn man sich die kriegerischen Handlungen und den medialen Umgang damit in der Welt ansieht.
Durch „ The Domain“ (Park) gingen wir quer durch den Hyde Park und sahen uns das „ANZAG War Memorial“ und ein neues Kunstwerk vom Frühjahr dieses Jahres an: riesige Patronenhülsen.
Im März neu eröffnetes Kunstwerk
Wir kauften im „World Square Center“ noch bei Coles ein und gingen dann zurück ins Hotel.
14 km sind wir heute gegangen, obwohl wir doch auch viel Bus gefahren sind. Wir sind durchgefroren, müde und kaputt, aber auch zufrieden mit dem, was wir gesehen haben.
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