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Samstag, 5. September 2015
Sonnabend, 5.9.
anrei, 16:01h
Was für ein toller Tag! Was für ein toller Ausflug!
Wir hatten schon von Hamburg aus den Trip nach Kuranda gebucht. Elke hatte uns den Tipp gegeben.
Es handelt sich um eine Skyrail -Tour hin und eine Bahnfahrt mit einer alten Eisenbahn zurück in den Regenwald nach Kuranda.
Die Tour kostet pro Nase 135 $. Wir hatten von Caravella, dem Backpackers, einen Rabatt von 10% erhalten und bereits etwas angezahlt. Wir wussten, um 10.00 Uhr sollte es losgehen.
Wir schliefen mehr oder weniger gut und standen um 6.30 Uhr auf.
Als wir im Backpackers die 2 Nächte (150$) bezahlt hatten, löste sich das Frühstücksproblem von selber. Direkt vor der Tür ist ein Take away.
Dort konnten wir ein vollständiges „american breakfast“ und ein Toast mit „scrambled eggs“ sowie zwei „long blacks“ bestellen. Kosten: 25 $, also nicht billig, aber wir würden nicht verhungern!
Gestern Abend hatten wir ja noch in den „Night Shops“ ein paar Bananen, 2 Äpfel und eine Flasche Wasser für den Ausflug gekauft.
Wir wurden von einem Bus abgeholt, in dem bereits zwei Ehepaare in unserem Alter saßen. Australier aus Melbourne, die hier im Hilton wohnen.
Wir wurden zur Seilbahn gefahren. Dort erhielten wir die Tickets für die Seilbahn und die Eisenbahnfahrt. Nun waren wir völlig frei. Wir konnten die Seilbahn benutzen, wann wir wollten, wir mussten nur um 15.15 Uhr in Kuranda am Bahnsteig stehen. Der Wagen 5, Plätze 57 und 58 waren uns zugeteilt worden.
Die Seilbahn mit den Gondeln funktioniert folgendermaßen: Die Fahrt besteht aus drei Teilen und führt über einen hohen Berg. Man muss zweimal umsteigen. An jeder Umsteigestelle kann man einen kurzen Spaziergang machen, etwa 10 – 15 Minuten, und kann die Aussicht genießen.
Am Ziel ist dann Kuranda, ein paar Häuser mitten im Urwald, die natürlich furchtbar touristisch überlaufen sind und zum größten Teil aus Restaurants und Geschäften bestehen.
Wir ließen uns viel Zeit. Die Gondelfahrten waren herrlich, es gab Unmengen an wunderschönen Ausblicken auf den Regenwald. Die Zwischenstopps waren auch lohnenswert.
Die tropischen Regenwälder Australiens sind Weltkulturerbe und mit mehr als 120 Millionen Jahren die ältesten ständig überlebenden tropischen Regenwälder der Welt. Auch die „Barren Falls Station“ war ein tolles Fotomotiv.
Als wir in Kuranda ankamen, machten wir einen einstündigen Spaziergang durch den Regenwald.
Danach guckten wir noch mal kurz bei den Geschäften vorbei und kauften noch ein Bild für zu Hause und fragten die Verkäuferin nach dem Great Barrier Reef aus. Sie gab uns den Tipp, etwas südlicher die Überfahrt zu machen. Dort wäre es sehr viel ruhiger und nicht so touristisch ausgerichtet.
Die Rückfahrt mit dem Zug dauerte fast 2 Stunden. Leider war lange nicht so viel zu sehen, wie bei der Hinfahrt. Einmal hielt der Zug auf freier Strecke für Fotos an, manchmal fuhr er langsamer. Aber meistens war der Regenwald zu dicht und die Bäume zu hoch für einen freien Blick.
Am Abend waren wir bei dem „Restaurantpartner von Caravella: P.J. O`Brian. Dort bekamen wir ein Gericht nach Wahl mit einem Getränk für sage und schreibe 7 $!
Nun sitzen wir im Hof und ich schreibe. Das Internet kostet hier am Pool nichts.
Wir hatten schon von Hamburg aus den Trip nach Kuranda gebucht. Elke hatte uns den Tipp gegeben.
Es handelt sich um eine Skyrail -Tour hin und eine Bahnfahrt mit einer alten Eisenbahn zurück in den Regenwald nach Kuranda.
Die Tour kostet pro Nase 135 $. Wir hatten von Caravella, dem Backpackers, einen Rabatt von 10% erhalten und bereits etwas angezahlt. Wir wussten, um 10.00 Uhr sollte es losgehen.
Wir schliefen mehr oder weniger gut und standen um 6.30 Uhr auf.
Als wir im Backpackers die 2 Nächte (150$) bezahlt hatten, löste sich das Frühstücksproblem von selber. Direkt vor der Tür ist ein Take away.
Dort konnten wir ein vollständiges „american breakfast“ und ein Toast mit „scrambled eggs“ sowie zwei „long blacks“ bestellen. Kosten: 25 $, also nicht billig, aber wir würden nicht verhungern!
Gestern Abend hatten wir ja noch in den „Night Shops“ ein paar Bananen, 2 Äpfel und eine Flasche Wasser für den Ausflug gekauft.
Wir wurden von einem Bus abgeholt, in dem bereits zwei Ehepaare in unserem Alter saßen. Australier aus Melbourne, die hier im Hilton wohnen.
Wir wurden zur Seilbahn gefahren. Dort erhielten wir die Tickets für die Seilbahn und die Eisenbahnfahrt. Nun waren wir völlig frei. Wir konnten die Seilbahn benutzen, wann wir wollten, wir mussten nur um 15.15 Uhr in Kuranda am Bahnsteig stehen. Der Wagen 5, Plätze 57 und 58 waren uns zugeteilt worden.
Die Seilbahn mit den Gondeln funktioniert folgendermaßen: Die Fahrt besteht aus drei Teilen und führt über einen hohen Berg. Man muss zweimal umsteigen. An jeder Umsteigestelle kann man einen kurzen Spaziergang machen, etwa 10 – 15 Minuten, und kann die Aussicht genießen.
Am Ziel ist dann Kuranda, ein paar Häuser mitten im Urwald, die natürlich furchtbar touristisch überlaufen sind und zum größten Teil aus Restaurants und Geschäften bestehen.
Wir ließen uns viel Zeit. Die Gondelfahrten waren herrlich, es gab Unmengen an wunderschönen Ausblicken auf den Regenwald. Die Zwischenstopps waren auch lohnenswert.
Die tropischen Regenwälder Australiens sind Weltkulturerbe und mit mehr als 120 Millionen Jahren die ältesten ständig überlebenden tropischen Regenwälder der Welt. Auch die „Barren Falls Station“ war ein tolles Fotomotiv.
Als wir in Kuranda ankamen, machten wir einen einstündigen Spaziergang durch den Regenwald.
Danach guckten wir noch mal kurz bei den Geschäften vorbei und kauften noch ein Bild für zu Hause und fragten die Verkäuferin nach dem Great Barrier Reef aus. Sie gab uns den Tipp, etwas südlicher die Überfahrt zu machen. Dort wäre es sehr viel ruhiger und nicht so touristisch ausgerichtet.
Die Rückfahrt mit dem Zug dauerte fast 2 Stunden. Leider war lange nicht so viel zu sehen, wie bei der Hinfahrt. Einmal hielt der Zug auf freier Strecke für Fotos an, manchmal fuhr er langsamer. Aber meistens war der Regenwald zu dicht und die Bäume zu hoch für einen freien Blick.
Am Abend waren wir bei dem „Restaurantpartner von Caravella: P.J. O`Brian. Dort bekamen wir ein Gericht nach Wahl mit einem Getränk für sage und schreibe 7 $!
Nun sitzen wir im Hof und ich schreibe. Das Internet kostet hier am Pool nichts.
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Freitag, 4.9.
anrei, 03:18h
Heute war unser letzter Tag mit dem Camper Van hier in Alice Springs. Schon wieder ist ein Punkt unserer Reise abgehakt!:(
Wir hatten beschlossen, die Zeit noch zu nutzen und heute Vormittag einen kleinen Ausflug in den „Mac Donnell Ranges NP“ ganz in der Nähe von Alice Springs zu machen.
Erst machten wir das Auto „abgabefertig“. Abwasser und Toilette mussten geleert und die Sitzecke aufgeräumt werden. Wir hatten die ganze Zeit hinten eine „Schlaflandschaft“ gelassen, da wir vorne einen zusätzlichen Tisch mit Bank hatten, der für eine dritte Person eingeplant ist. (Ultima plus!) Da es morgens und teilweise abends immer so kalt war, haben wir meist da gegessen.
Dann fuhren wir Richtung Glen Helen bis zur „Simpsons Gap“. Es handelt sich dabei um eine faszinierende Schlucht 22 km von Alice Springs entfernt, die zu den größten Attraktionen unmittelbar in der Nähe der Stadt zählt. Das Bachbett des Creeks hat sich im Laufe der Jahrtausende durch immer wiederkehrende Hochwasserfluten tief in die Quarzfelsen der „Rungutjiba Ridge“ gegraben. Eine wirklich faszinierende Schlucht mit Unmengen an Fotomotiven!
Zu unserer Freude sahen wir auch noch am Ende der Schlucht ein Felswallaby! So klein und niedlich! Mein Fotoapparat schaffte es leider nicht, es aufzunehmen, dazu war es zu weit entfernt und einfach zu klein! Schade!
32 km weiter gibt es dann noch eine weitere sehr sehenswerte Schlucht, die „Standley Chasm“, die man als Fotograf möglichst gegen Mittag besuchen sollte, weil es dann das beste Licht gibt.
Sie heißt übrigens nach der ersten Lehrerin in Alice Springs.
Wir schafften es gerade, zur richtigen Zeit anzukommen. Das Gebiet gehört nicht zum NP, sondern einem Aborigines-Clan. Deshalb muss man Eintritt an einem Kiosk bezahlen. Für Seniors kostete es 8 $ pro Nase, für „normale“ Erwachsenen 10 $.
Man muss 15 min einen steinigen Pfad bis zum Durchbruch gehen. Das Ziel lohnt sich! Es handelt sich um eine schmale Felsspalte, die rot im Licht leuchtete. Herrlich! Schon der Weg dorthin war wieder fantastisch!
Angeblich gehört „Standley Chasm“ zu den beliebtesten Ausflugszielen von Alice Springs und ist stets gut frequentiert. Als wir ankamen, waren zum Glück nur eine Handvoll Leute dort.
Danach fuhren wir zurück, gaben unser Auto ab und fuhren mit dem Taxi zum Flugplatz. Die Chefin unserer Vermietung rechnete persönlich mit uns ab. Wir bekamen das „deposit“ von 250 $ anstandslos zurück. Es gab kein Problem mehr mit dem Schlüssel !!!
Nun sitzen wir am Flugplatz und warten auf den Abflug.
Es ist hier alles sehr überschaubar und ohne jeglichen Stress. Den ganzen Nachmittag gibt es nur 2 Starts und 2 Landungen!!
Hier gibt es erfreulicherweise freies Wifi, allerdings arbeitet es nicht so gut, so dass ich die Bilder nicht in die Berichte aufnehmen kann. Ich komme auch nicht in GMX hinein.
22 Uhr
Inzwischen hat alles bombig in Cairns geklappt. Der Shuttlebus kam nach einiger Zeit, wir fanden den Schlüssel im Backpackers und haben das Deluxe-Zimmer bekommen!
Das Problem morgen früh wird das Essen sein. Wir haben nämlich nichts und der Ausflug steht an!
Eben waren wir noch los und haben ein paar Bananen und Äpfel bekommen.
Wir hatten beschlossen, die Zeit noch zu nutzen und heute Vormittag einen kleinen Ausflug in den „Mac Donnell Ranges NP“ ganz in der Nähe von Alice Springs zu machen.
Erst machten wir das Auto „abgabefertig“. Abwasser und Toilette mussten geleert und die Sitzecke aufgeräumt werden. Wir hatten die ganze Zeit hinten eine „Schlaflandschaft“ gelassen, da wir vorne einen zusätzlichen Tisch mit Bank hatten, der für eine dritte Person eingeplant ist. (Ultima plus!) Da es morgens und teilweise abends immer so kalt war, haben wir meist da gegessen.
Dann fuhren wir Richtung Glen Helen bis zur „Simpsons Gap“. Es handelt sich dabei um eine faszinierende Schlucht 22 km von Alice Springs entfernt, die zu den größten Attraktionen unmittelbar in der Nähe der Stadt zählt. Das Bachbett des Creeks hat sich im Laufe der Jahrtausende durch immer wiederkehrende Hochwasserfluten tief in die Quarzfelsen der „Rungutjiba Ridge“ gegraben. Eine wirklich faszinierende Schlucht mit Unmengen an Fotomotiven!
Zu unserer Freude sahen wir auch noch am Ende der Schlucht ein Felswallaby! So klein und niedlich! Mein Fotoapparat schaffte es leider nicht, es aufzunehmen, dazu war es zu weit entfernt und einfach zu klein! Schade!
32 km weiter gibt es dann noch eine weitere sehr sehenswerte Schlucht, die „Standley Chasm“, die man als Fotograf möglichst gegen Mittag besuchen sollte, weil es dann das beste Licht gibt.
Sie heißt übrigens nach der ersten Lehrerin in Alice Springs.
Wir schafften es gerade, zur richtigen Zeit anzukommen. Das Gebiet gehört nicht zum NP, sondern einem Aborigines-Clan. Deshalb muss man Eintritt an einem Kiosk bezahlen. Für Seniors kostete es 8 $ pro Nase, für „normale“ Erwachsenen 10 $.
Man muss 15 min einen steinigen Pfad bis zum Durchbruch gehen. Das Ziel lohnt sich! Es handelt sich um eine schmale Felsspalte, die rot im Licht leuchtete. Herrlich! Schon der Weg dorthin war wieder fantastisch!
Angeblich gehört „Standley Chasm“ zu den beliebtesten Ausflugszielen von Alice Springs und ist stets gut frequentiert. Als wir ankamen, waren zum Glück nur eine Handvoll Leute dort.
Danach fuhren wir zurück, gaben unser Auto ab und fuhren mit dem Taxi zum Flugplatz. Die Chefin unserer Vermietung rechnete persönlich mit uns ab. Wir bekamen das „deposit“ von 250 $ anstandslos zurück. Es gab kein Problem mehr mit dem Schlüssel !!!
Nun sitzen wir am Flugplatz und warten auf den Abflug.
Es ist hier alles sehr überschaubar und ohne jeglichen Stress. Den ganzen Nachmittag gibt es nur 2 Starts und 2 Landungen!!
Hier gibt es erfreulicherweise freies Wifi, allerdings arbeitet es nicht so gut, so dass ich die Bilder nicht in die Berichte aufnehmen kann. Ich komme auch nicht in GMX hinein.
22 Uhr
Inzwischen hat alles bombig in Cairns geklappt. Der Shuttlebus kam nach einiger Zeit, wir fanden den Schlüssel im Backpackers und haben das Deluxe-Zimmer bekommen!
Das Problem morgen früh wird das Essen sein. Wir haben nämlich nichts und der Ausflug steht an!
Eben waren wir noch los und haben ein paar Bananen und Äpfel bekommen.
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