Samstag, 29. August 2015
Sonnabend, 29.8.
Heute ist unser Abflug mit Quantas nach Alice Springs um 15.20 Uhr.
Wir schlafen nach langer Zeit mal aus, d.h. bis 7 Uhr. Dann wasche ich die Haare, was ja im Hotel doch günstiger sein kann als auf dem Campingplatz, und packe die Koffer um.
Reinhard erkundet indessen, woher wir irgendetwas zum Frühstück bekommen. Unser Hotel bietet das nicht an.
Als er total durchgeschwitzt nach einer halben Stunde wiederkommt, ist er etwas frustriert. Hier ist ein reines Gewerbegebiet und es existiert nur ein winziges „Take away“, das er beim ersten Vorbeilaufen nicht gesehen hat. Man kann dort auch nicht sitzen, sondern man kann – wie der Name schon sagt – von dort aus nur Kleinigkeiten mitnehmen. Natürlich hatte er kein Geld dabei. Beim 2. Mal kommt er mit Toastbrot, belegt mit „ham and egg“ und einer Schale Obst zurück. (14 $) Zusammen mit unseren Resten vom Campingplatz werden wir satt. Draußen steht ein Holztisch im Schatten, den wir benutzen.
Um 10 Uhr müssen wir auschecken. Wohin so lange in der Hitze? Groß in die Stadt fahren lohnt sich nicht. Wir sitzen bis 11.30 Uhr in der Rezeption und lassen uns dann per Taxi zum Flughafen bringen. In der Rezeption darf ich im Internet arbeiten. Am Airport gibt es auch Internet, aber ich kann die Bilder nicht einfügen. Es klappt einfach nicht.
Das Flugzeug ist halb leer! Wir kriegen ein normales Mittagessen, obwohl wir nicht mal 2 Stunden fliegen. Alles ist hier ist auf den ersten Eindruck in Alice Springs sehr entspannt, ziemlich klein. Wir müssen vom Flugzeug aus zu Fuß in die Halle gehen und stellen als erstes fest, dass es hier viel kühler ist! Ich hatte auch so was bei den Durchsagen verstanden, glaubte mich aber verhört zu haben….
Naja, wir sind über 1000km südlicher!
Die paar Koffer sind bei dem einen Band, das es in der Halle gibt, bald da und wir können zu einem der zahlreichen Taxis gehen. Das Taxi zu unserem Hotel „Chifley Alice Springs Resort“ kostet 41 $, d.h. der Flugplatz liegt weit draußen.
Das Hotel ist gut! Das Zimmer ist auch zufriedenstellend.
Wir packen nicht aus, sondern gehen gleich in die Einkaufszone, die dicht beim Hotel ist, es wird nämlich bald dunkel. Inzwischen ist es richtig kühl! Danach versuche ich mich mit Erfolg im kostenlosen Internet, das gut arbeitet!
Wir der Zufall es will, ist gerade heute Abend ein sehr großes Event hier in Alice Springs. Hunderte von Trucks treffen sich jährlich, immer in einer anderen Stadt. Der Taxifahrer hatte uns als erstes davon erzählt. Morgen ist von 9 Uhr bis 13 Uhr die Hauptstraße teilweise deswegen gesperrt. Da werden wir auch noch etwas davon haben.

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Freitag, 28.8.
Naja, also der Campingplatz war schon so eine Sache. Die Ausstattung der sanitären Anlagen war gewöhnungsbedürftig, die „Dumping station“, die wir am frühen Morgen brauchten, eklig. Für die Wäsche gab es keine Leine und wir machten das, was wir bisher nie durften: Wir banden unsere eigene vom Wohnmobil zwischen zwei Bäumen über Nacht fest.
Wir brauchten mit Frühstück ca. 3 Stunden, um loszukommen. Es sind gut 160 km bis Darwin. Wir mussten durch den ganzen Litchfield NP zurück, die direkte Straße ist nicht befestigt und darf von uns nicht befahren werden – so ist die eindeutige Abmachung mit Maui!
Gegen 11.30 Uhr fuhren wir schon mal auf dem Stuart Hwy in Darwin am Hotel entlang und einmal durch Darwins Innenstadt und bekamen einen ersten Einblick.
Dann fuhren wir zu „Maui“, gaben unser Auto zurück und packten um. Bis dann endlich das Taxi kam und uns zu dem nicht weit entfernten „The Leprechaun“ brachte.
Wir nahmen unser Zimmer in Augenschein. Ordentlich, aber kein Luxus.
Nach einer Pause fuhren wir mit dem Bus in die Stadt zur Waterfront. Wir bezahlten 3$ pro Nase. Der Fahrer fragte mich dabei etwas, was ich nicht verstand. Eine junge Dame im Bus, die ich deswegen ansprach, erklärte mir, dass man eine Bescheinigung (Student, Senior…) vorzeigen kann, dann bezahlt man nur einen Dollar. Der Busfahrer wollte von uns anscheinend wissen, ob wir eine „Pension“ haben… Man lernt immer dazu! Das muss einem ja nur gesagt werden!
Wir fuhren bis zur Endstation und gingen an der Waterfront spazieren. Sehr modern gestaltet und wirklich toll gemacht! Hat uns gut gefallen! Mit zwei Liften konnten wir die Steilstufe hinunterfahren. Es gab einen Erholungspark und eine Schwimmmöglichkeit für die Darwiner, die jetzt, gegen Abend wenig genutzt wurde.

Am Rande der „Mole“ waren unzählige Lokale, die mehr oder weniger gut bis sehr gut besucht waren. Die jetzt angenehme Wärme, Freitagabend und ein Wortschwall von überall redenden Menschen in der Luft. Eine tolle Atmosphäre!
In der Smith Street hatten wir schon am Busbahnhof aus dem Garten eines Lokales eine Sängerin gehört. Später hörte man aus vielen Lakalen Musik, wenn auch nicht oft Livemusik. Es dunkelte schon, als wir die Waterfront verließen. Wir gingen dann an den Regierungsgebäuden vorbei und gelangten in die Mitchell Street/ Ecke Bennett Street. An einem Lokal mit Straßentischen ließen wir uns auf Barstühlen nieder. Man musste seine Getränke selber holen. Es gibt freitags dort immer ab 6pm 2 Schooners für 9 $. Das ist eine Biersorte. Ich holte die beiden Gläser (Reinhard meint je 0,4 - 0,5 Liter) und wir saßen inmitten dieser Atmosphäre mitten von Darwin am anderen Ende der Welt: laute Musik, Lichterschau im Baum, Stimmengewirr und überall fröhliche Menschen. Es erinnerte uns an Wellington. Im Gegensatz zu Wellington hat Darwin aber nur 90 000 Einwohner!
Um 8 Uhr erwischten wir den vorletzten Bus vorbei an unserem Hotel. Ich zeigte unsere internationalen Führerscheine vor und wir fuhren diesmal für einen Dollar als Rentner. Ich bat den Busfahrer noch, uns rechtzeitig rauszuschmeißen.
Alles klappte, wir kamen auch heil über die 6-spurige Straße, die um diese Zeit (8.15 pm) nicht mehr so stark befahren war.
Im Bus trafen wir sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt auf Aborigines. Auf der Hinfahrt machten 3 Frauen (oder mehr? Ich mochte mich nicht umdrehen…) unheimlich viel Krach, so dass man meinte, sie kriegen sich gleich in die Haare. Auf der Rückfahrt stieg eine Teilfamilie mit Baby ein. Es wollte nicht in dem Kinderwagen liegen. Erst versuchte die Oma das Mädchen zu beruhigen, das immer wieder schrie und weinte. Dann kam – nach meiner Ansicht – der Vater von hinten aus dem Bus dazu. Sie versuchten mit einer Flasche und Schuckeln das etwa 8 – 10 Monate alte Kind zu beruhigen. Die „Oma“ machte Anstalten, das Kind zu wickeln, brach dann ab und ließ es nackig, zog dann auch das Kleid noch aus und der Papa versuchte alles Mögliche, das nackte Kind zu beruhigen. Ich glaube, wir müssen noch viel lernen, um diese Menschen zu verstehen,
Zwar gibt es Internet in diesem Hotel, nur kommt es leider nicht an und schwankt sehr stark!

Schade, dass das Bloggen hier so schwierig ist, Bilder kann ich nicht schicken, da ich am offiziellen Computer des Hotels sitze...

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Donnerstag, 27.8.
Heute Morgen wollten wir ja eigentlich an der Katherine Gorge paddeln. Als ich gestern nach einer Buchung für sehr früh fragte, meinte die Dame nur, die Mädchen hätten schon geschlossen und es wären 32 km dorthin und sie würden um 8 Uhr öffnen und jeweils für einen halben Tag vermieten. Stand nicht im Führer, dass auf dem Campingplatz Kanus vermietet würden? Und wo, weit weg? Komisch! Und einen halben Tag wollten wir nicht, eher 2 Stunden.
Im gegebenen Falle würden wir beim nächsten Mal im Nationalpark übernachten!
Heute Morgen machten wir uns ab 5.30 Uhr fertig und kamen ohne Frühstück, aber mit Wasserent- bez. –versorgung um 7 Uhr auf den Weg zum Nitmiluk Park, wie er eigentlich heißt.
Wir verfransten uns noch etwas und verloren dadurch und mit Tanken und einem Cappuccino (regular: 3 $) doch viel Zeit.
Wir fuhren an die Gorge in der Vorstellung, an einem wunderschönen Platz dort frühstücken zu können. Pustekuchen! Wir mussten im Auto auf dem Parkplatz essen oder alles auf eine Wiese tragen! Naja, das war die erste Pleite!
Für`s Paddeln war es schon zu spät und zu heiß, es war schon wieder brütend warm. So machten wir den kürzesten Rundweg, der uns dann auch dicke reichte, weil er zu Anfang stark anstieg. Wir hatten als Belohnung aber einen wunderschönen Blick auf ein Teilstück des Flusses, angeblich die 2. Teilschlucht von den dreizehn.

Danach gingen wir den Rundweg zu Ende und tranken noch ein Wasser und einen Tee im Visitor Center, bevor wir uns ins Auto setzten.
Danach fuhren wir mehrere Stunden die Route 1 bis zum Lichtfield NP. Wir mussten uns immer wieder beim Fahren abwechseln, weil die Gleichtönigkeit furchtbar ermüdet. Höhepunkt war das Überholen und Filmen eines Roadtrains!
Im Litchfield NP gibt es riesige Termitenhügel, bis 5 m hoch und uralt! Manche stehen in Reih und Glied. Wirklich beeindruckend!

Dann erkundeten wir die „Florence Falls“,

sehr schön von oben anzusehen. Wir hätten gerne darin gebadet, aber 135 Stufen hinunter und wieder hinauf? Das ist nicht Reinhards Welt.
Dann fuhren wir zum Buley Rockhole. Das war ein kleiner Fluss, der in Treppen „hinunterspringt“. Wir holten unsere Badesachen und setzten uns in die „Stufen“, sehr erfrischen, aber aasig glatt! Ein junger Mann rutschte prompt aus, weil er das unterschätzte, und setzte sich kräftig auf den Hintern. Wir können uns jedenfalls keinen Bruch leisten!
Der dritte Wasserfall, den wir im Abendlicht noch wunderschön fotographisch erwischten, waren die „Wangi Falls“. Mich persönlich zieht es nicht so hinein, darin können „freshies“ vorkommen. Das sind die harmlosen Krokodile…
Wir stehen wir jetzt auf einem ziemlich urigen Campingplatz mit dem Namen: Wangi Tourist Park. Er kostet nur 35 $, hat aber so seine Schwächen, ist wohl aber noch „gehobener“ Standard!
Wir grillten Würstchen, aßen sie in Brötchen und dazu gab es die letzte Gurke und eine halbe Paprika. Morgen Nachmittag müssen wir das Womo abgeben, dann müssen die Vorräte verbraucht sein!

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Mittwoch, 26.8.
Um 5.15 Uhr klingelte der Wecker. Wir aßen vor dem Aufbruch um 6.20 Uhr nur ein gekochtes Ei, das wir gestern Abend noch fertig gemacht hatten, und tranken einen Kaffee, um wach zu werden.
Am Treffpunkt (Eingang des Campingplatzes), von wo aus wir mit Bussen zur Anlegestelle gebracht wurden, standen schon diverse Leute. Ich zählte über 20 - 25Personen. Ein sehr gemischtes Publikum von Alt bis Jung, Familien, Australier, Ausländer usw.
Auf die Minute pünktlich kam der Bus und fuhr uns den einen Kilometer zum Anleger. Als wir ankamen, waren bereits zwei Busladungen von Menschen am Steg. Woher waren die gekommen? Keine Ahnung! Eine Frau sammelte die Tickets ein und verteilte die vielen Menschen auf drei Boote. Wir erwischten einen sehr freundlichen und kompetenten Ranger, Don, der eindeutig Aborigine war und einen starken australischen Akzent hatte. Dadurch verstand ich nicht alles. Außerdem kennen wir als Nichtvogelkundler natürlich die Namen der Vögel nicht, aber ich glaube wir waren nicht die einzigen auf dem Boot….

Es war trotzdem sehr interessant und die Unternehmung gelungen - fanden wir hinterher. Die ruhige Atmosphäre auf dem Boot, die Stille der Natur, die nur durch das Rufen der Vögel unterbrochen wurde, passten zum frühen Morgen. Man hatte nicht das Gefühl als Massentourist durchgeschleust zu werden.

Die drei Boote trennten sich sofort. Die Fahrt ging gemächlich über den Billabong und dann in den Alligator River. Don machte uns auf Krokodile im Wasser und an Land aufmerksam, zeigte uns alle möglichen Vögel, Pflanzen und erklärte alles, was man so wissen sollte. Das Boot wurde von ihm je nach Situation hin und her manövriert. Wirklich beeindruckend! Außerdem war um diese Uhrzeit die Temperatur ideal auszuhalten, nicht zu heiß und auch nicht kühl.

Danach wurden wir zurück zum Campingplatz gebracht und gingen direkt ins Restaurant zum Frühstück. Es gab nicht nur einen zugeteilten Imbiss, sondern ein richtiges, vollständiges Frühstücksbuffet. Gut! (Hier, auf dem neuen Campingplatz in Katherine Gorge kostet es 23$.)
Um 10 Uhr stellten sie uns den Strom ab, denn wir sollten bis zu dieser Uhrzeit den Campingplatz verlassen haben. Das schafften wir nicht ganz durch unsere Tour, denn wir mussten noch aufräumen.
Auf dem Weg zurück zum Kakadu Hwy, besuchten wir noch das nahegelegene Aborigine-Kulturzentrum. Es vervollständigte weiter unser Verstehen in ihre Kultur, ist wirklich interessant anzusehen.
Danach fuhren wir den Kakadu Hwy bis Pine Creek und bogen dann auf die „1“ Richtung Katherine ab. Sollte die Wellblechhütte an der Ecke ein Roadhouse gewesen sein? Keine Ahnung!
Immer geradeaus, kaum Autos zu sehen, immer um die 100 fahren (meistens 110km, manchmal 130hkm erlaubt), das macht schnell müde. Wir wechselten uns ab, um nicht einzuschlafen. In der Kabine sind die Temperaturen durch die Kühlung übrigens beim Fahren auszuhalten.
Wir fuhren weiter bis plötzlich das Schild für die „Edith Falls“ auftauchte. Da wollten wir hin! Laut Reiseführer soll man da schöne Wanderungen machen können. Zuerst dachten wir, dass da kein Mensch ist, aber als wir die 20 km fast bis zum Campingplatz gefahren waren, stellten wir fest, dass da doch eine Menge Autos auf dem Parkplatz davor standen. Ehrlich gesagt reizte uns der „Walk“ nicht so besonders, denn es war wieder brütend heiß. Die Menschen „strömten“ auch in eine andere Richtung. Als wir ihnen folgten, entdeckten wir einen großen See mit einem Wasserfall am Ende und einer schattigen Wiese davor, auf der diverse Leute ruhten. „Keine Krokodile“, sagte ein Schild. Diverse Menschen planschten im Wasser vornean, andere waren bis zum Wasserfall geschwommen und standen nun darunter – so sah es jedenfalls von weitem aus.
Reinhard war nicht mehr zu bewegen, mit zum „Lookout“ hochzusteigen. Also stieg ich alleine hoch und hatte einen schönen Ausblick auf einen Teil der „Katherine Gorge“. Es war aber wirklich heiß und auch ganz schön anstrengend, so dass ich mehrmals in die Versuchung kam, umzudrehen.
Reinhard badete derweil im See. Als ich wieder unten war, gingen wir dann noch mal zusammen ins Wasser. Im ersten Moment war es kalt, aber bald nur noch erfrischend bei der Hitze!
Danach fuhren wir direkt zum Campingplatz Big4 in

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Dienstag, 25.8.
Um 6 Uhr ging der Wecker. Doch das normale „Programm“ dauert halt seine Weile und wir mussten heute außerdem tanken, Frischwasser bunkern und Altwasser an der „Dumpstation“ ablassen. Die befand sich an der Hauptstraße in der Nähe der beiden örtlichen Campingplätze.
So war es wieder kurz vor 9 Uhr bis wir endgültig loskamen.
Wir diskutierten lange, ob wir noch einmal nach Ubirr fahren sollten, um die Felszeichnungen anzusehen, entschieden uns dann ab letztendlich dagegen. Natürlich bedauerten wir, die „Schlange“, die nach Meinung der Aborigines eine wichtige Rolle in der Entstehung der Erde spielt, nicht gesehen zu haben, aber Mut zur Lücke! Gestern haben wir es halt nicht mehr geschafft!
Am Nourlangie Rock gibt es auch Felszeichnungen, wohl sogar noch mehr und die sind auf dem Weg nach Cooinda.
Gegen 11.30 Uhr erreichten wir Nourlangie Rock und machten den Rundweg. Hier sind wirklich viele Felszeichnungen gut erkennbar. Durch Zufall liefen wir auf eine Gruppe auf. Ein kundiger Führer erklärte die Kultur der Aborigines und ich hörte zu. Tolle Einblicke wurden mir da geboten! Reinhard verstand fast nichts und ging weiter, aber mir ist so einiges klar geworden.

Wir sahen dann auch noch vom Outlook herunter.
Es war kochend heiß. Der Schweiß läuft einem nur so den Rücken herunter. Man versucht also jeder Anstrengung zu entgehen. So ist es zu verstehen, dass wir den geplanten Spaziergang an den Anbangbang Billabong nicht machten, sondern unsere Kraft nur dafür reichte, heranzufahren und einen Eindruck zu bekommen. Einen wunderschöner Blick, eine harmonische, friedliche Landschaft! Wir wurden von einem deutschen Auswandererehepaar, das vorbeikam, noch auf den Schwarzstorch aufmerksam gemacht, der Jabiru seinen Namen gegeben hat.

Dann fuhren wir weiter nach Cooina. Reinhard machte die Hitze so zu schaffen, dass er fast am Steuer eingeschlafen wäre. So fuhr ich zum Campingplatz „Gagudju Cooinda Lodge“ weiter.
Der stellte sich als der Beste von den bisher gesehenen heraus und kostet mit „Power“ 45$.
Wir versuchten beide etwas zu schlafen, um der größten Hitze zu entgehen, das war aber trotz oder wegen der laufenden, störend lauten Klimaanlage kaum möglich.
Gegen Abend fuhren wir dann noch zur Abfahrtsstelle der Yellow River Boote, die hier vom Campingplatz abgehen. Wir bekamen dort einen Eindruck von den Örtlichkeiten.
Wir diskutierten hin und her, ob wir die Tour machen, oder ob das Ganze nur Nepp im Massentourismus ist.
Die Auen sind aber wunderschön, und so ließen wir uns auf die Tour morgen um 6.25 Uhr ein! Die kostet pro Person 99 $ mit Frühstück!
Also, auf ins Bett! Es ist 20.35 Uhr und draußen sind es noch 27,9° C!!!

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Montag, 24.8.
Um 6 Uhr ließen wir uns vom iPhone wecken und standen auch zügig auf. Wir hatten beide ganz gut im Womo geschlafen - trotz ständiger Geräusche durch Kühlschrank und Klimaanlage - waren aber noch müde.
Wir beschlossen, uns nur zu waschen und dann vor dem Spaziergang einen Gang über das Gelände des Campingplatzes zu machen. Es waren um diese Zeit angenehme Temperaturen.
In der Frühe sieht man die Tiere am besten. Auch deshalb waren viele der nicht besonders zahlreichen Camper schon wach, teilweise sogar schon unterwegs.
Wir fanden uns auf dem Gelände nicht 100%ig zurecht, die beschrieben Billabongs führten teilweise kein Wasser und waren nicht so einfach zu erkunden, sahen aber viele, viele Wallabies und hörten und sahen zahlreiche Vögel. Leider sind wir keine Vogelkundler und müssen uns nur am Erscheinen und Gesang erfreuen. Wir frühstückten, packten die Sachen zusammen und machten uns auf den Weg nach Jabiru.
Ursprünglich hatte uns eine Bootsfahrt alleine in einem kleinen Boot oder mit einer Gruppe auf dem Mary River vom Campingplatz aus vorgeschwebt. Die Gruppenfahrt war aber nur für nachmittags angesetzt und ganz geheuer war uns die Fahrt alleine auf dem Fluss mit den Salties nun auch nicht. Von dem Preis rede ich mal nicht.
Wir fuhren also weiter Richtung Jabiru. Wir passierten die Grenze zum Kakadu NP.
Wir machten einen längeren Stopp bei den Mamukala Wetlands. Ich hatte im Internet gelesen, dass man dort einen Spaziergang machen kann.
Der Tipp war Gold wert! Wir machten aber nicht den „Walk“, sondern sahen nur von der Beobachtungsplattform auf die Feuchtgebiete. Wunderschön! Massen an Vögeln! Eine wunderschöne Pflanzenwelt! Hier sollen sich sogar Krokodile herumtreiben, erzählte uns ein Australier. Er hatte auch den „Walk“ gemacht und meinte, dieser Beobachtungspunkt wäre wesentlich attraktiver. Es war wieder brüllend heiß, jetzt in der Mittagshitze, und es zog uns nichts auf diesen Weg.
Den nächsten Stopp machten wir kurz vor Jabiru im Bowali Visitor Center. Dort bezahlten wir unsere Obulus für den Parkeintritt (25$ pro Person) und sahen uns die Ausstellung an.
Dann ging´s weiter in den Ort Jabiru. Man kann sich dort mit Lebensmitteln eindecken. Ehrlich, das „Zentrum“, die Plaza haben wir wohl bald eine halbe Stunde gesucht! Immer wieder fuhren wir die Straßen rauf und runter. Sogar der Golfplatz „fiel uns in den Schoß“, auf dem Reinhard zu gern mal eine Runde spielen würde ( 9 Löcher, 10 $ Greenfee, 11 $ für die Schläger und eventuell 20 $ für ein Cart. Allerdings hat er erst ab 15.30 Uhr auf!)
Naja, zuletzt fanden wir dann doch den Supermarkt. Er war zwar relativ groß, aber die Regale waren nicht voll und es war nicht gerade voll! Wir fanden das, was wir noch brauchten.
Dann fuhren wir zum Campingplatz „Aurora Kakadu Lodge“, der uns von der Frau vom Golfplatz empfohlen wurde.
Er ist deutlich besser ausgestattet, als der im Mary River NP, keine Container als Waschhäuser, kein Wellblechschuppen als Waschküche und Küche, aber mit dem „Wulfener Hals“ auf Fehmarn kann er sich nun auch gerade nicht vergleichen. Übernachtung: 45$
Wir aßen. Natürlich wurde wieder der Grill angeworfen. Er ist halt praktisch. Bis wir alles fertig hatten, war es schon 17.30Uhr. Höchste Zeit!
Danach war es höchste Zeit zum Ubirr Art Site Walk zu fahren. Hier ist das Gebiet „World Heritage“, also Kulturerbe und man soll dort den Sonnenuntergang, der zurzeit um 18.30 Uhr sattfindet, erleben.
Es sind über 40 km, also eine gute halbe Stunde, und wir mussten uns ziemlich beeilen.
Es war kein Massenandrang von Touristen da, aber doch einige Interessierte.
Wir kletterten zu den Felsen hinauf, setzten uns auf einen Stein und sahen auf die Tiefebene unter uns. Schon romantisch so ein Sonnenuntergang!


Danach mussten wir ruck zuck wieder runter, denn es wurde ja zusehends dunkel und der Park schließt um 19 Uhr!
Leider schafften wir nun nicht die weltberühmten Zeichnungen der Aborigines, es war zu dunkel und die Zeit wurde knapp.
Mal sehen, ob wir morgen noch mal hinfahren oder uns auf die vom Nourlangie Rock beschränken.
Wir sollen eigentlich nicht im Dunkeln fahren, weil oft Tiere auf die Fahrbahn springen und dadurch viele Unfälle passieren, aber nun ging es nicht anders.
Auf dem Campingplatz mussten dann diverse banale Dinge erledigt werden. Ich musste mich mit der Waschmaschine vertraut machen, Wäsche aufhängen usw.
Nun ist es schon wieder 22 Uhr und morgen wollen wir wieder früh hoch!

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Sonntag, 23.8.
Die Zeit konnten wir schon im Flugzeug um eineinhalb Stunden vorstellen.
Wir sollten auch schon zahlreiche Einreisepapiere ausfüllen, u.a. ging es um Ebola.
Angekommen wurden wir befragt, nach verbotenen „Mitbringseln“ durchleuchtet und dann zügig entlassen. Bei einigen anderen Passagieren dauerte das deutlich länger.

Dann begann die Zeit des Wartens in der Ankunftshalle von Darwin. Sie sieht viel nüchterner aus und ist rein funktionell gestaltet, ganz im Gegensatz zu Dubai oder Singapur.

Wir „frühstückten“ in dem einzigen Schnellimbiss: zwei Cheese/Ham Toastbrote, ein großes Baguettebrötchen mit Schinken und Tomate und zwei „regular“ Kaffee. Das kostete 31$!
Ein stolzer Preis, wenn man etwa zwei Drittel rechnet. Da werden wir uns umgucken!
Allerdings ist es bei uns am Flughafen auch sehr teuer…

Wir hatten uns ja vor einem halben Jahr nach vielem Hin und Her für Maui mit den neueren Caravans und mehr Komfort entschieden und mussten nun auf die Öffnung der Filiale am Rande von Darwin warten.
Obwohl es Sonntag ist, machten sie wie jeden Tag um 7.30 Uhr auf.

Wir fuhren mit dem Taxi hin. Das kostete 27$. Wir brauchten ca. 20 Minuten.
Dort wurde uns ein DVD-Player in die Hand gedrückt und wir sollten uns einen Videofilm vom Gebrauch des Autos ansehen. (Wehe dem, der nicht genug Englisch versteht!)
Wir konnten vor Ort am Auto noch ein paar Fragen stellen und dann packten wir für die Tage bis Freitag.
Für den Kakadupark usw. haben wir 5 Tage veranschlagt, d.h. wir müssen das Auto bis spätestens 15.30 wieder abgeben. Am Sonnabend werden wir dann weiterfliegen.
Wir durften die Koffer in der Maui-Filiale lassen, was natürlich einiges erleichtert. Es wird alles eng genug…
Tja, und dann ging es los!
Reinhard hatte wieder überhaupt nicht in der Nacht geschlafen, ich nur wenig. Wir waren entsprechend müde. Es wurde immer wärmer.
Und nun auch noch der Linksverkehr! Man muss sich erst mal wieder daran gewöhnen, natürlich auch an die Breite und Höhe des Fahrzeugs.
Die junge Dame von Maui hatte uns ein Einkaufszentrum 22 km hinter Darwin empfohlen. Wir müssen uns ja mit Lebensmitteln eindecken.
Wir fuhren durch eine Landschaft, die gegensätzlicher zu dem bisher Gesehenen nicht sein kann.
Leer, weiträumig, wenig Bäume, ausgedörrt, teilweise verbrannt, obwohl kurz hinter Darwin noch ein paar Pfützen standen: Savanne!

Unser Navi von Maui geleitete uns an die richtige Stelle, wir fanden es aber zunächst doch nicht. Es war einfach nicht von weitem als „Einkaufszentrum“ zu erkennen! Auf beiden Seiten an der Straße standen ein paar flache Häuser, eine Tankstelle, Mc Donald usw. Wirklich wenig spektakulär!
Ich fragte jemanden und wir wurden auf die gegenüberliegende Straßenseite verwiesen.
Dort standen ein paar mehr Autos und dann entdeckten wir Woolworth: ein flaches Gebäude, das sich an die Landschaft anpasst. Der Laden stellte sich als riesig heraus!

Für gut 108$ kauften wir alles Mögliche und vergaßen dann doch noch (trotz Liste!) das eine oder andere, z.B. Marmelade, Klopapier, Spülmittel,….
Wir mussten anschließend ca. 2 km zurückfahren, weil der Arnhem Highway, den wir nach Jabiru nehmen müssen, vorher abgezweigt.
Es waren wenig Autos auf der Straße und es ging nur geradeaus, aber es war trotzdem gefährlich, weil wir einfach beide sehr müde waren.
Die erste Pause machten wir 60 km hinter Darwin am Beatrice Hill. Dort gibt es das Besucherzentrum „Window oft the Wetland“, das eine recht gute „interaktive“ Ausstellung bietet. Der Eintritt ist frei.

Reinhard hatte sich als Höhepunkt des Tages die springenden Krokodile „Jumping Crocodiles“ vom Adelaide River vorgenommen und zu Hause schon virtuell erlebt.
Wir fuhren - durch viele Schilder geleitet - zu der Stelle am Adelaide River und konnten sofort nach unserer Ankunft kurz vor 13 Uhr an einer der vielen Fahrten, die täglich angeboten werden, teilnehmen. Pro Person bezahlten wir 35 $. Die Fahrt dauerte eine Stunde.
Man fährt mit dem Schiff „Adelaide River Queen“, das unter Deck klimatisiert ist, oben aber eine Aussichtsterrasse mit Sonnenschutz hat, den Fluss hinauf. Die Landschaft sieht nach Regenwald aus, das Wasser ist braun-trübe. Alles wirkt ruhig und friedlich,… wenn - ja wenn da nicht diese Salties, die gefährlichen Salzwasserkrokodile unter der Wasseroberfläche lauern würden!

Zwei Frauen regelten alles alleine. Die eine fuhr und kommentierte, die andere hielt Fleischknochen an einer Art Angel ins Wasser sobald ein Krokodil in Sichtweite kam.
Und es kamen recht viele: kleinere, größere, weiblich, männliche. Viele hatten einen Namen, waren also bekannt.
Sie schnappten nach dem Fleisch und stiegen dabei ziemlich hoch aus dem Wasser, weil sie durch die Angel dazu gezwungen wurden.
Das größte Exemplar kam zuletzt, ein 17 – 19 Jahre altes männliches Tier von etwa 5 m Länge war richtig beeindruckend. Wir landeten sogar an Land an und konnten das Tier auf ganz kurze Entfernung ansehen, weil es minutenlang starr und bewegungslos am Ufer lag. So ein Krokodil kann 100 Jahre alt werden!

Zum Glück war es nun nicht mehr weit bis zum Mary River National Park.
Wir hatten uns vorgenommen, da die Nacht zu verbringen.

Wir waren ausgehungert, denn wir hatten bis auf ein paar Kleinigkeiten „zwischendurch‘“ nichts mehr gegessen, waren total müde und total durchgeschwitzt.
Der Campingplatz mit dem tollen Namen „Point Stuart Wilderness Lodge“ stellte sich als riesig, zurzeit wenig frequentiert und recht einfach heraus. Er soll aber schon gehobenen Standard haben!
Wir brauchen ja Strom und das hat nicht jeder Campingplatz. Die Nacht kostet 38$ für uns (Caravan, powered).
Wir schmissen unseren „Außengrill“ an, aßen, schliefen, und als wir nach einiger Zeit wachen wurden, dunkelte es schon!
Beim Essen sprangen in größerer Entfernung schon die ersten Wallabies (kleine Kängurus) an uns vorbei!

Heute wird nichts mehr gemacht!!!!

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Sonnabend, 22.8.
Wir haben in dem sehr breiten Bett, das auch gut und gern 3 oder 4 Personen beherbergen könnte, wieder recht gut geschlafen. Nach dem Frühstück ging es ans Packen.
Wir können leider nicht online einchecken, Jet Star bietet es nicht an. Schade!
Bei Jet Star darf man nur 20 kg Gepäck haben. Das ist die einzige Fluggesellschaft unter dem Dach von Emirates, die das so limitiert. Bei Quantas und Emirates sind 30 kg erlaubt.
Zum Glück hatten wir gar nicht so viel dabei, so dass wir wohl nicht zuzahlen müssen.
Jetzt werden wir am Empfang unsere Koffer abstellen und noch einen Ausflug machen, denn unser Flug geht erst kurz vor Mitternacht nach Darwin.
Wir können später hier noch im "Changingroom" duschen und uns umziehen und werden dann mit der Taxe zum Flugplatz fahren. Wir müssen 3 Stunden vorher da sein!

Unser Ziel heute war zunächst die „Orchard Road“, die berühmteste Einkaufsstraße Singapurs. Auf Anraten eines chinesischen Ehepaares, das uns auf dem Bahnhof ansprach, fuhren wir mit der MRT nicht bis zur Station „Dhoby Ghaut“ wie ursprünglich geplant, sondern bis „Orchard“ und gingen dann die Straße Richtung Süd-Osten zurück. Die Leute meinten, da sei mehr los.
Wir werden öfter angesprochen, wenn wir mit dem Plan und dem Reiseführer in der Hand uns „nur genauer informieren“. Man ist immer bemüht, uns zu helfen und ist stets sehr freundlich. Auch mit der Verständigung klappt es eigentlich überwiegend gut mit Englisch.
Als wir aus der Bahn ausstiegen, landeten wir sofort im Untergeschoss eines Kaufhauses, und zwar in der Essmeile. Wir gingen entlang der einzelnen Läden, wechselten die verschiedenen Stockwerken und hatten später dann wirklich Mühe, ins Freie zu finden. Man wurde von einer Mall zur nächsten geleitet. Ich hatte zum Schluss richtig etwas Platzangst.

Als wir endlich ins Freie gelangten, hatte uns die Wärme wieder.
Wir bummelten die Orchard Road entlang. Ein riesiges „Kaufhaus“ nach dem nächsten. Viele bekannte große Marken, wie Gucci, Prada…. Aber irgendwie alles gleich.
Ins Kaufhaus von Takayomoto (?), ein riesiges, braunes Gebäude, gingen wir noch extra hinein. Es ist wohl eines der größten, teuersten und exklusivsten Geschäfte überhaupt! Wirklich beeindruckend mit den vielen schicken Läden, aber….

Teilweise dürfen die Fußgänger hier nicht mal über die Straße. Die sind deswegen untertunnelt.
Massen an Menschen sind überall unterwegs und es wird auch viel gekauft, auch in den Nobelläden! Vor allem die „Food Malls“ voller verschiedener - meist chinesischer oder indischer Stände - sind total überfüllt. Man holt sich was, sucht einen freien Platz an den vielen langen Tischen und isst. Manchmal bekommt man einen Gegenstand, der blinkt, wenn das Essen fertig ist. (Wir auch!)
Angeblich hat die Bevölkerung von Singapur den Satz verinnerlicht: „Shop till you drop!“

Nach diesem „Shoppen“ sahen wir uns das Raffles Hotel an. Es ist ein altes Nobelhotel von 1899, das von den 4 armenischen Brüdern Sarkies erbaut wurde und in dem schon viele bekannte Persönlichkeiten abgestiegen sind, z.B. Somerset Maugham, Charlie Chaplin, Jawarharlal Nehru, Indira Ghandi, Michael Jackson usw.
In den 1980ger Jahren machte das Hotel einen heruntergekommenen Eindruck und wurde 1989 – 91 gründlich renoviert. Der koloniale Charakter wurde dabei erhalten.

Wir hatten uns vorgenommen, dort an der Bar den bekannten „Singapore Sling“, einen alkoholisches Cocktail zu trinken, den ein Barmann 1925 kreierte, aber das wurde nichts.
Die Bar war um zu der Zeit (14 Uhr), als wir vorbeikamen, geschlossen und das Getränk sollte sage und schreibe 31$ im Café kosten! Das war uns dann doch eine Nummer zu heftig!

Danach entschlossen wir uns, noch „ the Gardens at Marina South“ zu besuchen. Sie liegen hinter dem Marina Bay Sands Hotel, von dessen 76. Stock aus wir den wunderbaren Blick über Singapur hatten.

Das Land ist vor einigen Jahren aufgeschüttet worden und der Staatsgründer hat einen schönen Garten mit allerhand interessanten Ideen gestalten lassen. Man kann sich mit einem größeren Elektrowagen, in dem mehrere Personen sitzen können, zum Zentrum bringen lassen. Nicht das Schlechteste bei der Hitze!(2 Touren 2 $ pro Person)
Dann machten wir auch einen Spaziergang auf dem Skyway, die Verbindung einiger künstlicher „Bäume“.in einigen Metern Höhe. Der Fahrstuhl hinauf kostete 5 $ pro Person.

Dann bummelten wir noch etwas herum, besuchten aber nicht mehr die 2 Hallen für Blumen, Büsche und Bäume.
Die Zeit lief uns weg und wir mussten ins Hotel zurück. Wir ließen uns zur MRT mit den Elektrowagen zurückfahren.

Anschließend fuhren wir zu unserer Station Outram Park, gaben bei der Ticket-Verkaufsstelle unsere Fahrkarte zurück und erhielten das restliche Guthaben von 9,50 $ ohne das Deposit von 5$ zurück.

Im Hotel duschten wir und legten uns auf die Liegen am Swimmingpool. Um 7.30 Uhr pm müssen wir mit dem Taxi zum Flughafen…
Die Rückfahrt ist deutlich günstiger. Es werden irgendwelche Zuschläge ab Airport sowie in der Rushhour genommen.

Jetzt sitze ich hier in der Flughafenhalle. Die Kontrollen sind hier lange nicht so scharf wie in den anderen Ländern. Es gibt aber Stromanschlussmöglichkeiten für Laptops, iPhones usw. und man kann ins Internet gehen oder Fernsehen gucken!
Gleich wird wohl unser Flug aufgerufen.

Später
Er wurde nicht aufgerufen, man musste sich selber kümmern. Irgendwann stand an der Anzeigetafel zu unserem Erstaunen: „Gate open“ und wir eilten zu unserem Gate.
Unser Handgepäck wurde dann zu unserem Erstaunen noch einmal durchleuchtet.
Pünktlich hoben wir kurz nach 23 Uhr Ortszeit ab und brauchten ca. 4 Std 15 Minuten bis Darwin.
Das Flugzeug war sehr eng und es gab – wie vorher angekündigt – kein Essen, nur ein Getränk nach Wahl.
Der Teil Singapur ist nun zu Ende und somit der erste Teil unserer Reise.
Wir bereuen nicht, uns für diesen Anfang entschieden zu haben. Der Flug nach Australien ist nicht so lang und dieser so „junge“ eigenständige Staat (genau 50 Jahre) ist wirklich interessant anzusehen.

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